Ministerin Grimm-Benne überreicht Zuwendungsbescheid über 1,4 Millionen Euro an St. Marienstift

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Magdeburg. Das Magdeburger Krankenhaus St. Marienstift erhielt heute aus den Händen von Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,47 Millionen Euro. Bei der Bescheidübergabe sagte die Ministerin: „Mit der Zuwendung wird das Krankenhaus in die Lage versetzt, moderne Großgeräte zu erwerben. Die neuen Röntgengeräte werden einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Diagnostik und somit zur Gesundheitsversorgung der Patientinnen und Patienten leisten.“ Mit den bereitgestellten Mitteln will das Krankenhaus medizinisch-technische Großgeräte wie Röntgenbogen, Ultraschallgeräte, Mikroskope und Uroskope anschaffen. Die Bereitstellung der Mittel erfolgt über das Corona-Sondervermögen des Landes Sachsen-Anhalt.

Ministerin Grimm-Benne hatte während ihres Besuches im Krankenhaus St. Marienstift zugleich Gelegenheit, den neuen hebammengeleiteten Kreißsaal zu besuchen. Im Hebammenkreißsaal betreuen Hebammen eigenverantwortlich gesunde Schwangere vor, während und nach der Geburt. Ärztinnen und Ärzte unterstützen nur bei auftretenden Komplikationen. Grimm-Benne begrüßt die Einrichtung eines Hebammenkreißsaals in dem Magdeburger Krankenhaus: „Unter den Schwangeren gibt es ein großes Interesse nach dieser zusätzlichen Form der Geburtshilfe. Damit sollen die natürliche Geburt gestärkt, die Arbeitsverhältnisse von Hebammen weiter verbessert und die im Land steigende Zahl von Kaiserschnittgeburten verringert werden.“

Titelfoto: Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne überreicht Zuwendungsbescheid an Johannes Brumm, Geschäftsführer des Krankenhauses St. Marienstift Magdeburg GmbH

Foto (c) Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH