Magdeburg. Am 15. März 2022 hatte Intel offiziell sein Ansiedlungsvorhaben in Magdeburg verkündet. Zwei Jahre danach sind wichtige Voraussetzungen zur Realisierung der Investition geschaffen worden. „Die Intel-Ansiedlung läuft planmäßig. Das Land hat seine Hausaufgaben gemacht und auch Intel engagiert sich bereits intensiv in der Region Magdeburg. Wir sind auf einem guten Weg Sachsen-Anhalt zu einen High-Tech-Standort zu entwickeln. Hier entstehen nicht nur Tausende Arbeitsplätze, hier bauen wir an einer guten Zukunft für unser Land“, so Haseloff.
Derzeit liegen noch bis zum 22. März 2024 die Planungsunterlagen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für den Bau der Mega-Fabs im Landesverwaltungsamt und den zuständigen Kommunen aus. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Realisierung des Vorhabens. Zugleich sorgt die landeseigene High-Tech Park Sachsen-Anhalt (HTP ST) GmbH für die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen. Die beiden Baustellenzufahrten an der L 50 werden auf Basis einer Vereinbarung zwischen der HTP ST GmbH und der Landesstraßenbaubehörde realisiert. Zudem wird zeitnah mit dem Oberbodenabtrag im nördlichen Teil des Intel-Geländes begonnen.
Auch Intel ist bereits in der Region aktiv. So wurden Partnerschaften mit regionalen Universitäten und Hochschulen geknüpft und 1,2 Millionen Euro in die Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt investiert. Zudem hat das Unternehmen Informationsveranstaltungen in Magdeburg durchgeführt bzw. sich an Veranstaltungen wie der Langen Nacht der Wissenschaft oder dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum beteiligt. Auch der Rekrutierungsprozess für Fachkräfte für zukünftige Ausbildungsprogramme wurde angestoßen.
Quelle: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am 14. März 2024
Foto © Intel Corporation