SCM mit einer Hand bereits an der Meisterschale: Rhein-Neckar Löwen vs. SC Magdeburg (Anwurf 20.30 Uhr)

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Dem SC Magdeburg fehlt noch ein Punkt zur dritten gesamtdeutschen Meisterschaft nach 2001 und 2022. Am liebsten will der SCM diese nun beim deutschen Meister der Jahre 2016 und 2017 klarmachen. Anwurf in der SAP Arena ist um 20.30 Uhr (live bei Dyn). 

Durch die beiden Siege in den Nachholspielen gegen Balingen (43:29) und Leipzig (30:28) hat der SC Magdeburg vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten der LIQUI MOLY HBL Füchse Berlin und eine um 84 Treffer bessere Tordifferenz. Dennoch fehlt Grün-Rot zum großen Ziel noch ein Punkt aus den letzten zwei Partien in Mannheim und zu Hause gegen Wetzlar. (SCM)

  • Beim deutschen Meister der Jahre 2016 und 2017 will der SC Magdeburg sein drittes Meisterstück nach 2001 und 2022 machen. Ein Punkt fehlt dem Team von Bennet Wiegert noch aus den letzten zwei Partien in Mannheim und am letzten Spieltag zuhause gegen Wetzlar.
  • Zuhause gelang Magdeburg im Hinspiel ein 38:24-Erfolg, zudem warfen die Magdeburger die Löwen (als Titelverteidiger) auf dem Weg zum Pokalsieg beim REWE Final4 im Viertelfinale raus.
  • Durch die beiden Siege in den Nachholspielen gegen Balingen und Leipzig hat der SC Magdeburg vier Punkte Vorsprung auf den einzigen Verfolger Füchse Berlin und eine um 84 Treffer bessere Tordifferenz.
  • Nach 32 Partien stellt Magdeburg mit 1064 Treffern den besten Angriff und mit 872 Gegentreffern die beste Abwehr, verfügt in Omar Ingi Magnusson zudem über den besten Siebenmeterschützen der Liga (127 Treffer). Insgesamt ist der Isländer mit 231 Treffern drittbester Werfer der LIQUI MOLY HBL.
  • In Sachen Statistik liegen die Löwen jeweils nur bei den Torhütern vorne: Mikael Appelgren hat nach 32 Spielen die beste Quote mit 33,9 Prozent abgewehrten Würfen, mit insgesamt 423 Paraden sind die Löwen die Nummer 1 zwischen den Pfosten.
  • Vereinslegende Uwe Gensheimer, der in der laufenden Saison nach seiner schweren Knieverletzung kein Spiel mehr bestritten hatte, wird offiziell verabschiedet, bleibt dem Klub aber als Sportlicher Leiter erhalten. (HBL)

Archivfoto: HBL