Magdeburg. Am Freitag, den 07.10.2022 wurde gegen 01:00 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem ein 29-jĂ€hriger Georgier aus Burg eine PKW-Scheibe nahe des Hauptbahnhofs zerstörte, um sich in den PKW zu setzen und scheinbar dort zu nĂ€chtigen. Die eingesetzten Polizeibeamten wurden anschlieĂend bei der DurchfĂŒhrung ihrer MaĂnahmen mit erheblichen Widerstandshandlungen konfrontiert.
Nachdem der Beschuldigte durch die Polizei im PKW angetroffen und geweckt wurde, konnte er sich zunĂ€chst nicht ausweisen. Deshalb sollte er zur nahegelegen Dienststelle der Bundespolizei verbracht werden, um per Fingerabdruck-Scan identifiziert zu werden. Dabei wehrte sich der Beschuldigte mit SchlĂ€gen und Tritten gegen die DurchfĂŒhrung der MaĂnahme, sodass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. In der Dienststelle angekommen, biss er einem weiteren Polizeibeamten in die Hand, als der Fingerabdruck-Scan durchgefĂŒhrt werden sollte. Verletzt wurden somit eine 25-jĂ€hrige Polizeibeamtin des Polizeireviers Magdeburg und ein 58-jĂ€hriger Polizeibeamter der Bundespolizei.
Der Beschuldigte muss sich nun wegen des Verdachts der SachbeschÀdigung, des Widerstandes und des TÀtlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Aufgrund psychischer AuffÀlligkeiten endete sein Handeln mit einer Zwangseinweisung in ein Krankenhaus.
Foto/Polizei