Stendal, Magdeburg, Oschersleben (ots) – Am Montag, den 11. Dezember 2023 ließ ein 51-jähriger Reisender am Vormittag sein Handy in einem Zug auf der Strecke von Gardelegen nach Stendal liegen. Nachdem er den Verlust gegen 09:00 Uhr bemerkt hatte, ortete er es und bekam die Information, dass es sich am Magdeburger Hauptbahnhof befindet. Somit fuhr der Mann ebenfalls in die Landeshauptstadt und bat die Bundespolizei gegen 14:30 Uhr um Mithilfe bei der Suche.
Als die Beamten den genauen Standort des Smartphones eruierten, bewegte sich das Handy kurzerhand erneut. So stellten die Beamten fest, dass es sich vermutlich in einem Zug, in Richtung Oschersleben/ Bode befindet. Am Bahnhof Oschersleben verblieb das Handy für kurze Zeit auf einem Kundenparkplatz eines angrenzenden Supermarktes. Als ein Funkwagen der Landespolizei durch die Bundespolizisten informiert wurde, setzte sich das Handy letztmalig in Bewegung.
Eine Standortübermittlung an die Landespolizisten ergab eine genaue Ortung des Handys. Entsprechend wurde eine 70-jährige Deutsche durch die Landesbeamten kontrolliert. Diese gab an, dass mobile Endgerät gefunden und in Verwahrung genommen zu haben. Das Handy wurde für den rechtmäßigen Inhaber sichergestellt. Der 51-jährige Geschädigte war heilfroh, sein Handy wieder in Besitz zu haben. Die ältere Dame erwartet dafür allerdings ein Strafverfahren wegen Unterschlagung.
Text/Foto: Bundespolizei