Oscar- und Golden Globe-PreistrĂ€ger John Huston, bekannt fĂŒr „Der Schatz der Sierra Madre“ (1948) oder „Die Ehre der Prizzis“ (1985), verfilmte mit diesem Monumentalfilm die ersten 22 Kapitel des Alten Testaments. Huston selbst ĂŒbernimmt die Rolle des Noah und in der englischen Originalfassung ebenso die Sprechrollen Gottes sowie des ErzĂ€hlers.
John Hustons Monumentalfilm beginnt am Anfang aller Geschichten: mit der bildgewaltigen Schöpfung der Erde und der Erschaffung der ersten Menschen Adam und Eva. Nachdem sie der Versuchung nicht widerstehen konnten und von der verbotenen Frucht des Baums der Erkenntnis gegessen haben, werden sie von Gott aus dem Garten Eden verbannt. Sie sind nun sterblich, und Eva muss unter Schmerzen Kinder gebĂ€ren, wĂ€hrend Adam mĂŒhselige Ackerarbeit auferlegt wird.
Ihr Sohn Kain tötet aus Eifersucht seinen Bruder Abel und wird von Gott verstoĂen. Gott ist bekĂŒmmert ĂŒber das Schlechte in den Menschen und möchte sie von der Erde tilgen. So beauftragt er Noah, eine Arche zu bauen, um Noah selbst, seine Familie und ein Paar jedes Tieres vor einer Sintflut zu bewahren, die Gott ĂŒber die Erde hereinbrechen lĂ€sst.
Viele Generationen nach Noah verlĂ€sst Abram auf Weisung Gottes seine Heimat Ur, um in ein Land zu ziehen, das Gott ihm schenken will. Seine Frau Sarah und sein Neffe Lot begleiten ihn in das Gelobte Land. WĂ€hrenddessen bricht im Jordantal Krieg aus, Lot gerĂ€t zwischen die Fronten und wird gefangen genommen. Abram befreit ihn und besiegt die ĂŒbermĂ€chtigen Feinde.
Nach der Schlacht gibt Gott Abram die Weisung, dass er sich fortan Abraham nennen soll. Zudem segnet er Abrahams Frau Sarah und schenkt ihnen einen Sohn, Isaak. Als Gott Abraham auffordert, Isaak zu opfern, ist Abraham bereit, auch diesem Wunsch Folge zu leisten âŠ
Original-Titel: The Bible: In the BeginningâŠ
Laufzeit: 165 Minuten
Genre: Bibelfilm, I, USA 1966
Regie: John Huston
Schauspieler:
Noah – John Huston
Cain – Richard Harris
Abel – Franco Nero
Abraham – George C. Scott
Sara – Ava Gardner
Die drei Engel – Peter O’Toole
Ausschnitt (6 Min.)