Hamburg (ots) – Gesamtmetallchef Stefan Wolf droht ein Ermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft Tübingen bestätigte gegenüber dem stern und RTL, dass sie Ermittlungen prüfe. „Ich kann bestätigten, dass die Staatsanwaltschaft Tübingen den über die Berichterstattung in den Medien bekannt gewordenen Sachverhalt prüft“, so Staatsanwalt Nicolaus Wegele gegenüber dem stern und RTL.
Zum Hintergrund: Der stern und RTL hatten berichtet, dass Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf über Jahre seine private Haushälterin schwarz, an der Steuer und den Sozialkassen vorbei, beschäftigt hatte. Sie arbeitete für Stefan Wolf, der auch Vizepräsident des Arbeitgeber-Verbandes ist, in Vollzeit, fünf Tage die Woche. Das bestätigten dem STERN und RTL mehrere Personen aus Stefan Wolfs direktem Umfeld. Bislang hat sich Wolf zum Vorwurf des Sozialbetrugs nicht geäußert.
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