Das sonnige Sommerwetter geht auf etwas gemäßigterem Temperaturniveau weiter. Nur im Osten sind vor allem am Wochenende ein paar Gewitter möglich. Nächste Woche macht sich dann schwülwarme Gewitterluft auf den Weg.
In den westlichen Landesteilen ändert sich an dem meist sonnigen und trockenen Wetter vorerst kaum etwas. Lediglich die Temperaturen gehen vorübergehend mal auf Werte um 25 Grad zurück. Aber schon am Wochenende wird die 30-Grad-Marke wieder erreicht.
In den östlichen Landesteilen sowie an den Alpen bilden sich dagegen vor allem zum Wochenende hin einzelne Gewittergüsse. Sie bringen aber allenfalls punktuell mal größere Regenmengen mit, viele Orte bleiben auch dort weiter trocken.
Feuchtwarme Luft aus Südwesteuropa
Anfang nächster Woche dreht der Wind wahrscheinlich mehr auf südliche bis südwestliche Richtungen. Nach einer kurzen Hitzespitze mit Höchstwerten über 30 Grad wird damit der Weg für feuchtwarme Luft aus Frankreich und Spanien nach Mitteleuropa frei.
Mit dieser schwülwarmen Luft nimmt voraussichtlich die Gewitterneigung deutlich zu. Vor allem nachmittags und abends sind dann zuerst im Westen und Süden, im weiteren Verlauf auch in den östlichen Landesteilen, auch lokale Unwetter möglich.
Trockenheit wird nur punktuell gelindert
Dabei pendeln sich die Temperaturen dann je nach Sonnenscheindauer meist zwischen 24 und 28 Grad ein. Den sommerlich warmen und oft drückend schwülen Tagen folgen laue Nächte mit Tiefstwerten meist über der 15-Grad-Marke.
Auch wenn diese Variante die Trockenheit zumindest punktuell ein wenig lindern würde, so wäre damit dennoch keine durchgreifende Entspannung zu erwarten. Flächendeckend größere Regenmengen oder gar eine deutliche Abkühlung sind weiterhin außer Sicht.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Starker Gräserpollenflug
Der Gräserpollenflug erreicht im ganzen Land seinen Höhepunkt. Vor allem im Norden und Nordosten gilt dies auch für den Roggen. Jetzt fliegen außerdem viele Ampfer- und Wegerichpollen.
Länger anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft. Kurze Schauer und Gewitter schaffen dagegen keine Abhilfe.
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline