Haldensleben. Drei neue Einsatzfahrzeuge verstĂ€rken seit Dezember den Rettungsdienst der Johanniter in den Rettungswachen Hermsdorf, Wolmirstedt und Angern. VerlĂ€ngerte Transportwege, erhöhtes Einsatzaufkommen und gröĂerer Platzbedarf fĂŒr vorklinische Behandlungen bereits im Einsatzfahrzeug erhöhen zunehmend die Anforderungen an die Rettungswagen.
Die neuen Kofferfahrzeuge âTigis N20″ sind mit modernster medizinischer Technik ausgestattet. Sie bieten deutlich mehr Platz fĂŒr den Patienten und die behandelnden Notfallmediziner. AuĂerdem sind die Fahrzeuge mit Luftfederung und einer elektro-pneumatischen Fahrtrage ausgestattet, was das Tragen vor allem von schwereren Patienten erleichtert. Auch rĂŒckenschonenderes Arbeiten fĂŒr die Mitarbeiter kann so besser umgesetzt werden.
Jens Sips, Leiter des Amts fĂŒr Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen: âAls TrĂ€ger des Rettungsdienstes freuen wir uns sehr, dass unsere Leistungserbringer Rettungsmittel vorhalten, die mit modernster medizinischer Technik ausgestattet sind. Diese Fahrzeuge erleichtern den Kolleginnen und Kollegen die Arbeit, erhöhen die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer bei einem Einsatz und verbessern vor allem die QualitĂ€tsstandards. Damit kann der Bevölkerung noch schneller und effizienter geholfen werden.“
âErstmalig werden wir fĂŒr das Fahrgestell der neuen Einsatzfahrzeuge auf Volkswagen zurĂŒckgreifen. Damit machen wir im Bereich Rettungsdienst eine ganz neue Erfahrung“, sagt Martin Thiele, Rettungsdienstbereichsleiter der Johanniter Landkreis Börde.
Seit Juli 2011 sind die Johanniter Bestandteil des Rettungsdienstes im Landkreis Börde und sind im Einsatz fĂŒr die Rettungswachen in Hermsdorf (Hohe Börde), Stadt Wolmirstedt und Angern (Elbe-Heide).
Foto: Ăbergabe der Rettungswagen vor dem Amt fĂŒr Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen
Text/Foto: Landkreis Börde / Daniela Geppert