Magdeburg. Die Otto-von-Guericke-UniversitĂ€t Magdeburg erweitert im kommenden Wintersemester ihr Studienangebot mit dem interdisziplinĂ€ren Bachelorstudiengang âAI Engineering â KĂŒnstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaftenâ. AI Engineering wird als Kooperationsstudiengang gemeinsam mit der Hochschule Anhalt, der Hochschule Harz, der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Merseburg ausgerichtet. Angesiedelt an der Schnittstelle von KĂŒnstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence AI) und Ingenieurwissenschaften (Engineering) bietet der Studiengang ein bis dato einmaliges Ausbildungsprofil unter den BachelorstudiengĂ€ngen in Deutschland.
Studierende erwerben Kompetenzen in der Entwicklung, Anwendung und EinfĂŒhrung von KĂŒnstlicher Intelligenz in ausgewĂ€hlten ingenieurwissenschaftlichen DomĂ€nen. Ziel ist es, in enger Verzahnung von Theorie und Praxis und der Zusammenarbeit mit Unternehmen FachkrĂ€fte auszubilden, die in der Lage sind, innovative und wegweisende KI-Lösungen fĂŒr die Industrie zu entwickeln und ingenieurtechnische Problemstellungen mit KI-Methoden zu lösen.
FĂŒnf Vertiefungsrichtungen an den verschiedenen Hochschulen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Studium individuell und nach den eigenen Interessen zu gestalten:
- Agrarwirtschaft und âtechnik (Hochschule Anhalt),
- Biomechanik und Smart Health Technologies (Hochschule Magdeburg-Stendal),
- Fertigung, Produktion und Logistik (UniversitÀt Magdeburg),
- Green Engineering (Hochschule Merseburg) und
- Mobile Systeme und Telematik (Hochschule Harz).
Ein dafĂŒr entwickeltes Kooperationsmodell gewĂ€hrleistet die parallele Immatrikulation von Studierenden an allen fĂŒnf Hochschulen sowie eine gemeinsame Studien- und PrĂŒfungsordnung.
Die Bewerbung fĂŒr das Wintersemester 2023/24 ist ab dem 15. Mai 2023 möglich. Mehr Informationen, Zulassungsvoraussetzungen und BewerbungsmodalitĂ€ten finden Sie auf der Website des Studiengangs AI-Engineering.
Das Vorhaben wird im Rahmen der BMBF-Initiative âKI in der Hochschulbildungâ gemeinsam vom Bund und Land Sachsen-Anhalt gefördert.
Text/Foto: Otto-von-Guericke-UniversitÀt Magdeburg