Magdeburg. Am 26. Juli 2024 werden die Spiele der XXXIII. Olympiade in der französischen Hauptstadt Paris eröffnet. Das Team Deutschland für die Olympischen Spiele wird mit insgesamt 426 Athletinnen und Athleten sowie 44 Ersatzathletinnen und -athleten in 40 Sportarten um Medaillen kämpfen. Einen Monat später, am 28. August 2024, starten die Paralympischen Spiele. Das Land Sachsen‑Anhalt wird bei beiden sportlichen Wettkämpfen durch insgesamt 19 Sportlerinnen und Sportler vertreten:
- Isabel Gose (SC Magdeburg) – Schwimmen: Freistil (200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 4 x 200 m);
- Leonie Märtens (SC Magdeburg) – Schwimmen: Freistil (400 m, 1500 m), 10 km Freiwasser;
- Lukas Märtens (SC Magdeburg) – Schwimmen: Freistil (200 m, 400 m), Rücken (200 m), Freistil-Staffel (4 x 100 m, 4 x 200 m);
- Florian Wellbrock (SC Magdeburg) – Schwimmen: Freistil (800 m, 1500 m), 10 km Freiwasser;
- Laura Riedemann (SV Halle) – Schwimmen: 4 x 100 m Lagen;
- Timo Barthel (SV Halle) – Wasserspringen: 10 m, 10 m Synchron;
- Moritz Wesemann (SV Halle) – Wasserspringen: 3 m;
- Miriam Butkereit (SV Halle) – Judo: bis 70 kg;
- Erik Thiele (KAV Mansfelder Land) – Ringen: Freistil bis 97 kg;
- Max Appel (SC Magdeburg) – Rudern: Doppelvierer;
- Nils Dunkel (SV Halle) – Turnen;
- Henrik Janssen (SC Magdeburg) – Leichtathletik: Diskuswurf;
- Tim Hornke (SC Magdeburg) – Handball;
- Lukas Mertens (SC Magdeburg) – Handball;
- Romy Bär (Gisa Lions MBC) – Basketball;
- Anja Adler (SV Halle) – Para Kanu;
- Andrea Eskau (USC Magdeburg) – Para Radsport;
- Jens Sauerbier (SV Eiche 05 Biederitz) – Rollstuhlrugby;
- Steffen Wecke (SV Eiche 05 Biederitz) – Rollstuhlrugby.
Staatssekretär Klaus Zimmermann: „Mit viel Fleiß, intensivem Training, großer Ausdauer sowie herausragenden sportlichen Erfolgen konnten sich die Sportlerinnen und Sportler für die Teilnahme an den Olympischen Spielen qualifizieren. Sie vertreten unser Sportland Sachsen‑Anhalt in Paris. Ich wünsche allen viel Erfolg, faire und verletzungsfreie Wettkämpfe sowie tolle Begegnungen mit Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt.“
Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e.V. (LSB), Silke Renk-Lange: „Ich möchte, dass Ihr wisst, wie sehr wir wertschätzen, was Ihr bis hierher bereits geleistet habt. Der Landessportbund, der Olympiastützpunkt und das Land Sachsen-Anhalt stehen in Paris wie eine Wand hinter euch. Genießt die Tage und jeden Augenblick in der Olympiastadt Paris. Atmet die olympische Atmosphäre tief ein! Es ist das Größte, was Ihr als Leistungssportler erleben könnt. Aber natürlich geht es in Paris auch um Medaillen und Platzierungen. Als Präsidentin des Landessportbundes hoffe ich natürlich auf ein erfolgreiches Abschneiden unserer Olympia- und Paralympics-Starterinnen und -starter aus Sachsen-Anhalt.“
Vorsitzender des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt e. V., Prof. Dr. med. Jörg Franke: „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern hat das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt mit seinen Service- und Betreuungsangeboten alles dafür getan, dass wir heute ein schlagkräftiges Team Sachsen-Anhalt zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach Paris verabschieden können. Wir wünschen allen Teilnehmenden und Ihren Trainern eine erfolgreiche und eindrückliche Zeit in dieser fantastischen Metropole.“
Gemeinsam mit der Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e.V. (LSB), Silke Renk-Lange, und dem Vorsitzenden des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen‑Anhalt e. V., Prof. Dr. med. Jörg Franke, verabschiedete Staatssekretär Klaus Zimmermann heute virtuell das „Team Sachsen-Anhalt“ für die Spiele in Paris sowie zwei Ersatzstarter. Bei der Verabschiedung ebenfalls dabei waren sechs Athletinnen und Athleten, die in Sachsen-Anhalt trainieren und betreut werden, bei den Olympischen Spielen aber für andere Vereine bzw. Nationen an den Start gehen. Auch zwei Schiedsrichter aus Magdeburg wurden verabschiedet, die beim olympischen Handballturnier zum Einsatz kommen werden.
Weitere Informationen und eine Wettkampfübersicht finden Sie unter lsaurl.de/d0vCOz.
Quelle: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt am 19. Juli 2024
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