Es gibt Momente, da regt man sich im Internet auf, weil es nicht schnell genug vorangeht. Nicht, weil die Seiten zu wenig schnell laden würden oder man auf Antworten wartet, sondern weil der Zahlungsprozess zu umständlich ist. Allerdings kann man sich diesen Ärger auch recht einfach sparen, indem man die richtige Zahlungsmethode für das jeweilige Geschäft wählt. Manche Zahlungsmethoden haben nämlich gewisse Vorzüge bei bestimmten Geschäften, während sie andernorts eher weniger geeignet sind. Die Gründe dafür sind vielseitig. Teilweise haben sich die Anbieter der Zahlungsdienstleistungen gewissen Arten von Webseiten verschrieben. Manchmal spielt aber auch die Regulierung gewisser Aktivitäten im Internet eine entscheidende Rolle bei der Verfügbarkeit von Zahlungsmethoden.
Alleine schon was man im Internet kaufen oder bezahlen möchte, ist höchst unterschiedlicher Natur. Manche Menschen lassen sich fast täglich ihr Essen nach Hause liefern und bezahlen es gleich bei der Bestellung online. Andere genießen gerne ein paar Glücksspiele online. Den Einsatz dafür bezahlen sie natürlich auch gleich über das Internet. Dabei ist die Auswahl der Zahlungsmethoden allerdings jeweils beschränkt, und nicht alle Methoden funktionieren gleich schnell. Doch zum Glück gibt es Vergleichsportale die weiterhelfen können. MrCasinova zeigt auf wo es schnell geht und man gleich sofort mit den Spielen loslegen kann. Und auch sonst zeigt dieses Portal, welche Anbieter von Glücksspielen sich besonders lohnen, beispielsweise wegen ihrem speziell vielseitigen Angebot.
E-Wallets als ideale Variante
Direkt ab dem Bankkonto zu bezahlen ist im Internet meistens ein wenig umständlich. Die vielen Sicherheitsvorkehrungen haben natürlich ihren Sinn und Zweck. Aber wenn man auf diesem Weg etwas schnell bezahlen möchte, geht die Rechnung oftmals nicht auf. Man verliert wegen dem Umgang mit dem Bankkonto unnötige Zeit. Da sind die sogenannten e-Wallets schon wesentlich besser aufgestellt, auch wenn so manche Bank in den letzten Jahren den Zugang gerade von mobilen Geräten her einfacher gestaltet hat.
Ein E-Wallet ist wie der Name schon antönt, eine elektronische Geldbörse. Der wohl bekannteste Anbieter in diesem Bereich dürfte wohl PayPal sein. Im Alltag lässt sich PayPal sehr vielseitig einsetzen. So kann man bei der Bahn und auch einigen Fluggesellschaften seine Tickets mit PayPal bezahlen. Für den Städtetrip oder den Urlaub kann man PayPal ebenfalls nutzen, um damit bei AirBnB die Unterkunft zu bezahlen. Doch für die Anwendung bei den bereits erwähnten Glücksspielen ist PayPal leider immer weniger geeignet. Der Zahlungsdienstleister hat sich aus diesem Segment zurückgezogen und das Feld anderen Anbietern überlassen.
Kein PayPal? Keine Sorge!
Auf dem Markt der Zahlungsdienstleister haben sich etliche weitere Anbieter gut positionieren können. Manche sind dabei speziell in gewissen Nischen aktiv, beispielsweise bei den erwähnten Glücksspielen im Internet. Dort findet man sehr oft Optionen wie Skrill oder Neteller, mit denen man ebenso einfach Geld auf das Spielerkonto beim Glücksspielanbieter überweisen kann. Während sich Skrill recht vielseitig einsetzen lässt, hat sich Neteller sehr stark auf genau diesen Verwendungszweck spezialisiert. Sehr angenehm ist bei diesen Anbietern, dass man sich auch mit mobilen Geräten sehr einfach nutzen kann. Einerseits verfügen sie über Apps, die Zahlungen mit nur wenigen Klicks ermöglichen. Andererseits lassen sie sich auch über den installierten Browser auf dem Handy oder auf dem Tablet sehr gut und einfach nutzen.
Das Prinzip ist bei den E-Wallets meistens dasselbe. Man erhält die Gelegenheit, sein Geld online zu verwalten, ohne die komplizierten Sicherheitsvorkehrungen einer Bank. Das soll aber nicht heißen, dass die E-Wallets nicht sicher sind. Auch bei diesen Zahlungsdienstleistern gibt es Vorkehrungen zur Sicherheit des Geldes auf dem Konto. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweistufige Authentifizierung, für die sich die Kunden entscheiden können. Ein Zugriff auf das Konto ist dann gewöhnlich erst möglich, wenn der Kunde nebst seinem Passwort auch noch einen zusätzlichen Code in der App oder auf der Webseite eingibt.
Selbst mit einem Bankkonto oder einer Kreditkarte lässt sich ein E-Wallet teilweise problemlos verbinden. So ist es bei manchen Anbietern möglich, dass man eine Kreditkarte beantragen kann, ohne diese mit einem Bankkonto verbinden zu müssen. Als Guthaben und Absicherung für die Kreditkarte dient stattdessen das Geld, das im E-Wallet gespeichert ist. In Verbindung mit einer der an vielen Orten anwendbaren Kreditkarten lässt sich das E-Wallet so nicht nur im Internet, sondern auch sonst im Alltag außerhalb des Netzes frei nutzen. Die Zeiten, in denen man für eine Kreditkarte zwingend auf ein Bankkonto angewiesen war, sind vorbei.
Kryptowährungen mischen den Markt auf
Eine kleine Revolution ist bei den Zahlungsanbietern im Internet ausgebrochen, seit es die Kryptowährungen gibt. Blockchain-basierte Währungen, die nur online funktionieren haben in der jüngeren Vergangenheit einen wahren Boom erlebt. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei vor allem Bitcoin. Doch auch andere solche Währungen sind bei den Akteuren im Internet sehr beliebt. Man denkt dabei an Namen wie Ethereum, Litecoin, Dogecoin, Ripple, Tether und so weiter. Alle haben sie allerdings auch gemeinsam, dass die Kursschwankungen im Vergleich zum Euro enorm groß sind. Ein Guthaben in Kryptowährung kann von einem Tag auf den anderen viel mehr oder halt eben auch viel weniger Geld wert sein.
Dass man mit den Kryptowährungen Zahlungen in Echtzeit erledigen kann, ist vielen Dienstleistern im Internet nicht entgangen. Gerade im Segment des Glücksspiels im Internet gibt es viele Anbieter, die sich gleich komplett diesen Zahlungsmöglichkeiten verschrieben haben. Die Zeit, die man so mit Ein- und Auszahlungen verbringt, ist auf fast null zurückgegangen. Das ist speziell für den Empfang von Geld sehr vorteilhaft, denn mit den bisher verfügbaren Zahlungsmethoden war damit meistens eine gewisse Wartezeit verbunden.
Zahlungen teilweise nur in eine Richtung möglich
Letztlich haben sich im Internet auch noch Dienstleister etabliert, die nur die Auslösung von Zahlungen ermöglichen. Es handelt sich dabei um Dienste wie die Paysafecard oder die Sofortüberweisung von Klarna. Sie machen es möglich, im Internet anonym zu bezahlen, sodass der Verkäufer oder der Dienstleister keinen Zugriff auf persönliche Kontodaten erhält. Allerdings ist es auf diesem Weg jeweils nicht möglich, Geld zu empfangen, was natürlich ein Nachteil ist. Man muss dann nämlich noch einen zweiten Weg offenhalten, auf dem man auch Geld empfangen kann. Damit diese Überweisungen schnell und ohne Wartezeit erfolgen empfiehlt sich in diesem Fall dann doch noch ein e-Wallet oder die Option der Kryptowährungen.
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Text: Gambler/pedom