Magdeburg. Das Bundesland Sachsen-Anhalt positioniert sich stĂ€rker als je zuvor als innovativer Forschungsstandort in der grĂŒnen Biotechnologie. Neueste Entwicklungen in dieser Sparte versprechen bahnbrechende Fortschritte in der Nahrungsmittelproduktion, die sowohl die Umweltauswirkungen reduzieren als auch die ErnĂ€hrungssicherheit erhöhen könnten.
âDie Investitionen und Forschungsergebnisse in Sachsen-Anhalt verdeutlichen, wie die grĂŒne Biotechnologie dazu beitragen kann, die globalen Nahrungsmittelherausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewĂ€ltigen“, betonte Elrid Pasbrig (Foto) in ihrer Rede zur heutigen Aktuellen Debatte im Landtag von Sachsen-Anhalt.
âDabei geht es nicht nur um die LösungsansĂ€tze, sondern ebenso um unsere Forschungsstandorte im Bundesland. Allen voran und stellvertretend fĂŒr viele andere herausragende Institute möchte ich das Leibniz-Institut fĂŒr Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben hervorheben.“
Elrid Pasbrig, Sprecherin fĂŒr Landwirtschaft in der SPD-Fraktion fĂŒhrte in Ihrer Rede zentrale Punkte fĂŒr die Bedeutung der GrĂŒnen Biotechnologie in Sachsen-Anhalt an:
- Forschungsinstitute und Start-ups setzen MaĂstĂ€be: In Sachsen-Anhalt agieren renommierte Einrichtungen und junge Unternehmen Hand in Hand, um die Potenziale der grĂŒnen Biotechnologie auszuschöpfen.
- Reduzierung von Pestiziden und DĂŒngemitteln: Neue PflanzenzĂŒchtungen sind widerstandsfĂ€higer gegen SchĂ€dlinge und Krankheiten, wodurch der Einsatz von Chemikalien verringert werden kann.
- Erhöhte ErtrÀge und AnpassungsfÀhigkeit: Die moderne Biotechnologie ermöglicht Pflanzen, die sowohl höhere ErtrÀge liefern als auch besser an wechselnde Klimabedingungen angepasst sind.
- Internationale Zusammenarbeit: Sachsen-Anhalts Forschungseinrichtungen kooperieren mit internationalen Partnern, um den globalen Herausforderungen der Nahrungsmittelsicherheit zu begegnen.
Text/Foto: SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt