Plötzky. Eine Geschwindigkeitsanlage an der Salzstraße in Plötzky zeigt seit kurzem den Verkehrsbeteiligten ihre aktuelle Fahrgeschwindigkeit an. Dadurch wird die Verkehrssicherheit erhöht und gleichzeitig die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner gesenkt. Denn niedrigere Geschwindigkeiten bedeuten auch weniger Lärm und Erschütterungen. In Plötzky beispielsweise passieren täglich unzählige PKW und LKW die B246a.
„Ich bin froh und dankbar, dass mit der Unterstützung der Rettungsstiftung Jürgen Pegler e.V.i.L. eine Geschwindigkeitsanlage in Plötzky eingerichtet werden konnte“, berichtete Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch bei der offiziellen Inbetriebnahme am Donnerstag, 6. Oktober 2022, in der ostelbischen Ortschaft. „Die Lage direkt am Ortseingang und in der Nähe der Kindertageseinrichtung „Haus der kleinen Stifte“ halte ich für besonders wichtig. Daher bedanke ich mich ausdrücklich bei der Stiftung, den Stadträten, Ortschaftsräten, Ortsbürgermeisterin Jana Reichmann, dem ehemaligen Ortsbürgermeister Prof. Dr. Martin Kütz und den Mitarbeitern der Verwaltung für die Realisierung“, so das Stadtoberhaupt. Begleitet wurde der Stadtchef dabei vom Vorsitzenden der Rettungsstiftung Andreas Sosniczka, von Baudezernent Guido Schmidt und von Jens-Uwe Farken als für die Umsetzung verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung.
„Wir konnten in Studien nachweisen, dass sich die Geschwindigkeit an den Aufstellungsorten um zehn Prozent verringert haben“, so Andreas Sosniczka.
Alle Beteiligten hoffen nun, dass sich mit der neuen Anzeige ein dauerhafter Erfolg bei der Einhaltung der erlaubt zu fahrenden Geschwindigkeit einstellt.
Foto v.l.n.r.: Jens-Uwe Farken, Guido Schmidt, Andreas Sosniczka, Bert Knoblauch, Prof. Dr. Martin Kütz, Jana Reichmann. (c) Stadt Schönebeck (Elbe) / Matthias Zander