Magdeburg (ots) – Am Mittwoch, den 10. Juli 2024 stellten Beamte der Bundespolizei gegen 14:00 Uhr zwei junge Männer im Rahmen der Bestreifung des Magdeburger Hauptbahnhofes im Personentunnel fest. Bei der sich anschließenden Kontrolle des 30-Jährigen und dessen ein Jahr älteren Bekannten nahmen die Einsatzkräfte einen starken Cannabisgeruch wahr.
Auf Befragen gab der Jüngere an, Cannabis in seinem Rucksack mitzuführen. Für die weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden beide Personen in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof mitgenommen. Bei dem 31-Jährigen erhärtete sich keinerlei Straftatverdacht. Im Rucksack des 30-Jährigen stellten die Beamten circa 120 Gramm Cannabis fest und sicher. Die Beamten informierten die zuständige Landespolizei. Diese war kurze Zeit später am Bahnhof und übernahm die Person mitsamt der sichergestellten Substanzen.
Einer Wohnungsdurchsuchung wurde seitens der zuständigen Staatsanwaltschaft zugestimmt. Hierbei stellten Beamte der Landespolizei abermals Cannabis, circa 100 Gramm, Cannabispflanzen sowie -samen, circa 2 Gramm einer weißen, betäubungsmittelähnlichen Substanz und eine Vielzahl an Polenböller fest und ebenfalls sicher. Dementsprechend wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Konsumcannabis-, Betäubungsmittel- sowie Sprengstoffgesetz gegen den 30-jährigen Deutschen eingeleitet.
Text/Foto: Bundespolizei