Die Deutsche Polizeigewerkschaft hält Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Grenzen für möglich. Eine Absprache mit den Nachbarländern sei dafür nicht nötig, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Heiko Teggatz dem „Stern“. „Wer an der Grenze zurückgewiesen wird, hat Deutschland de facto nie betreten“, erklärte er. Damit müsse auch kein Nachbarland einverstanden sein. Laut dem Sondierungspapier von Union und SPD sollen Zurückweisungen „in Abstimmung“ mit den europäischen Nachbarn erfolgen. (ZDFheute)
Foto: Heiko Teggatz (c) Windmüller