Polizeirevier Börde: Aktuelle Polizeimeldungen

Veröffentlicht in: Blaulicht Sachsen-Anhalt | 0

Kriminalitätslage

Versuchter Einbruch

Seehausen/ Wanzlebener Allee/ 24.02.2025, 03:32 Uhr

Durch einen Zeugen wurde in der Nacht zum Montag bekannt, dass sich zwei männliche Personen mit Taschenlampen in einem leerstehenden Haus aufhalten, welches an das Gelände einer Abschleppfirma grenzt. Die Täterschaft entfernte sich während der Anfahrt der polizeilichen Kräfte mit einem Transporter vom Objekt und wurde wenig später mit dem zuvor vom Zeugen beschriebenen Fahrzeug in der Ortslage Seehausen durch Polizeibeamte des Polizeireviers Börde einer Kontrolle unterzogen.

Bei den beiden Insassen handelte es sich um zwei Männer im Alter von 24 und 42 Jahren. Im Rahmen einer Durchsuchung des Fahrzeugs konnte Hebelwerkzeug im Fußraum festgestellt werden. Zudem ergaben sich Unstimmigkeiten bezüglich der Besitzverhältnisse des Transporters. Darüber hinaus wurden diverse Medikamente und Betäubungsmittel in der Fahrerkabine des Fahrzeugs gefunden. Der 42- jährige Fahrzeugführer stand zudem unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln und konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren u.a. aufgrund des Verdachts des Versuchten Einbruchsdiebstahls, wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

—-

Brand von PKW

Oschersleben/ Obere Mauerstraße/ 23.02.2025, 20:00 Uhr

Durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Börde wurde bekannt, dass es auf dem Gelände einer Autowerkstatt in Oschersleben zu einer Brandentwicklung an zwei PKW kam. Bei Eintreffen der polizeilichen Kräfte standen beide Fahrzeuge bereits in Vollbrand. Diese waren auf dem Parkplatz eines frei zugänglichen Firmengeländes in einem Abstand von wenigen Metern abgestellt. Bei Eintreffen der Kräfte der örtlichen Feuerwehren hatte sich der Brandherd bereits auf weitere sechs Fahrzeuge ausgedehnt. Nach Rücksprache mit dem Geschädigten waren die abgebrannten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden im Wert von etwa 30.000 Euro. Es wurden Ermittlungen wegen Brandstiftung eingeleitet. Hinweise auf eine mögliche Täterschaft liegen nicht vor.

Zeugen, die Angaben zum Brandgeschehen und tatverdächtigen Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Haldensleben unter Tel.: 03904/478-0 oder über das E-Revier zu melden.

—-

Verstoß gegen Waffengesetz

Wolmirstedt/ Rosa- Luxemburg- Straße/ 23.02.2025, 19:51 Uhr

Im Stadtgebiet Wolmirstedt im Bereich des Bahnhofsvorplatzes wurden zwei Personen einer Polizeikontrolle unterzogen. Im Rahmen der Durchsuchung der mitgeführten Sachen wurde bei einem 17- Jährigen eine Tüte mit Cannabis gefunden. Gegen diesen wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz eingeleitet. Des Weiteren konnte bei einem 21- Jährigen ein Teleskopschlagstock festgestellt werden. Dieser wurde sichergestellt und gegen den Beschuldigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.

An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass Teleskopschlagstöcke nach den aktuellen Bestimmungen des Waffenrechts nicht zu den verbotenen Waffen gehören. Ein Teleskopschlagstock darf legal ab dem 18. Lebensjahr käuflich erworben und besessen werden. Das Mitführen in der Öffentlichkeit ist jedoch nicht zulässig. Ein Verstoß dagegen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, wobei ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro droht.  Im Zusammenhang mit Veranstaltungen und Versammlungen kann die Missachtung des Führungsverbots eines Teleskopschlagstocks auch als Straftat gelten.

—-

Verkehrslage

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss

Blumenberg/ Hahneberger Weg/ 23.02.2025, 17:39 Uhr

Durch Polizeibeamte des Polizeireviers Börde wurde ein 33- jähriger Fahrzeugführer in der Ortslage Blumenberg einer Verkehrskontrolle unterzogen, nachdem eine Zeugin eine auffällige Fahrweise zu diesem gemeldet hat. Das Ergebnis des Atemalkoholtests bei dem Betroffenen ergab einen Wert von 0,48 Promille. Ein durchgeführter Drogentest verlief negativ. Da der Verdacht im Raum stand, dass der Fahrzeugführer über eine Strecke von mehreren Kilometern mehrfach Fahrauffälligkeiten zeigte, wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

—-

Text/Foto: Polizei