Polizeirevier Harz: Aktuelle Polizeimeldungen

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PKW-AufbrĂŒche

Osterwieck – In der Nacht vom 20.01.2025 zum 21.01.2025 wurden in der Innenstadt von Osterwieck mehrere PKW angegriffen, indem bisher unbekannte TĂ€ter durch Einschlagen der Scheiben bzw. Aufhebeln der TĂŒr in Fahrzeuge eindrangen. So wurde in der Neukirchenstraße ein VW Passat, Mazda und Opel angegriffen. Die TĂ€ter konnten Bargeld, SchlĂŒssel sowie BekleidungsgegenstĂ€nde entwenden. Der Gesamtschaden belĂ€uft sich auf ca. 2500 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur Tat, zu den TĂ€tern oder zum Verbleib des Diebesguts machen können. Hinweise nimmt das Polizeirevier Harz unter der Telefonnummer: 03941/ 674 293 entgegen.

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Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol

Halberstadt – Am 21.01.2025 gegen 14:40 Uhr kam es in der Oehlerstraße in Halberstadt zu einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Ein 68-jĂ€hriger Mann befuhr mit seinem VW-Caddy die Oehlerstraße, kam von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrsschild. Nach dem Unfall verließ der Mann die Unfallstelle, konnte aber wenig spĂ€ter in der NĂ€he seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille. Im Krankenhaus wurde eine Blutprobenentnahme durchgefĂŒhrt. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrerflucht ermittelt.

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Zeugen nach Raub gesucht

Halberstadt â€“ Am 22.01.2025 kam es in der Zeit von 05:15 Uhr und 05:20 Uhr zu einem Raubdelikt zum Nachteil einer 63-jĂ€hrigen Frau. Die GeschĂ€digte befand sich auf dem Weg zur Arbeit als sie in der Werner-Seelenbinder-Straße/Ecke Rudolf-Harbig-Straße von hinten angegriffen und zu Boden gestoßen wurde. Der TĂ€ter konnte der Frau die Handtasche entwenden. Diese ist braun mit zwei ReißverschlĂŒssen. In dieser Handtasche befand sich ein SchlĂŒsselbund, ein Portmonee mit diversen Personaldokumenten, Geldkarten und Bargeld sowie ein Nokia Smartphone. Die GeschĂ€digte stand unter Schock und konnte nur eine vage TĂ€terbeschreibung abgeben. Folgende TĂ€terbeschreibung liegt vor:

  • mĂ€nnlich
  • ca. 165 cm groß
  • ca. 20 – 30 Jahre alt
  • dunkle Bekleidung
  • trug vermutlich eine Maske
  • sprach gebrochen Englisch

Der TĂ€ter flĂŒchtete in Richtung Hans-Neupert-Straße. Die Polizei sucht nun dringend Zeuge, die etwas beobachtet haben. Wer kann Angaben zur Tat, zum TĂ€ter oder zum Diebesgut machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Harz unter der Telefonnummer: 03941/ 674 293.

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Neue Betrugsmasche – TĂ€ter erbeuten mehrere tausend Euro

Landkreis Harz â€“ Am heutigen Tage wurde eine Anzeige wegen eines Betruges im Polizeirevier Harz erstattet, wobei die GeschĂ€digte mehrere tausend Euro verlor. Am 20.01.2025 erhielt die 66-jĂ€hrige GeschĂ€digte einen Telefonanruf. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Hausbank aus. Über eine Legende, dass unbekannte TĂ€ter Zugriff auf das Konto hatten, wurden Bankdaten und Transaktionnummern abgefragt. Der Anrufer meldete sich an den folgenden Tagen immer wieder und konnte so die GeschĂ€digte in GesprĂ€che verwickeln, so dass diese unbewusste mehrere Überweisungen vornahm. Heute musste sie feststellen, dass sie auf einen Betrug hereingefallen war und mehrere tausend Euro von ihrem Konto abgebucht wurden.

Ähnliche BetrugsfĂ€lle wurden vergangene Woche in Magdeburg registriert.

Die GeschĂ€digten, die alle bereits Rentner waren, erhielten jeweils einen Anruf von bislang unbekannten tatverdĂ€chtigen Personen, welche sich als Mitarbeiter ihrer Hausbank ausgaben. Mit dem Vorwand, dass die EC-Karte der GeschĂ€digten defekt sei und von einem Bankmitarbeiter abgeholt werden mĂŒsse, wurden entsprechende Abholtermine bei den GeschĂ€digten vereinbart. ZusĂ€tzlich wurde bei diesen Terminen die dazugehörige PIN erfragt und anschließend teilweise vierstellige Bargeldsummen von den TatverdĂ€chtigen abgehoben.

Die Ermittlungen in den allen benannten FĂ€llen dauern weiterhin an. Das Polizeirevier Magdeburg bittet die Bevölkerung um Sensibilisierung Ă€lterer Mitmenschen fĂŒr derartige Betrugsanrufe. Kein Bankmitarbeiter wird am Telefon interne Daten abfragen. Geben Sie keine Passwörter, PIN, Transaktionscodes weiter!  Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie direkt Ihre Bank an oder rufen Sie die Polizei an.

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Text/Foto: Polizei