Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und SachbeschÀdigung

Möckern, Chausseestraße, 04.07.2024, 12:50 Uhr

Im Rahmen der StreifentĂ€tigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Jerichower Land an den historischen Bahnwaggons in Loburg 17 beschĂ€digte Spezialscheiben fest. Zudem wurden in den letzten zwei Waggons mehrere mit schwarzer und roter SprĂŒhfarbe aufgebrachte Hakenkreuze, SS Runen und eine Aufschrift „Adolf Hitler“ in einem Herz festgestellt. Hinweise zu dem oder den unbekannten TĂ€tern liegen der Polizei bislang nicht vor. Die Schmierereien wurden seitens der Polizei fotografisch gesichert. Ferner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen und der Staatsschutz hat die Ermittlungen ĂŒbernommen.

Sachdienliche Hinweise, insbesondere zu tatverdÀchtigen Personen, nimmt das Polizeirevier Jerichower Land unter der Telefonnummer 03921/920-0 entgegen.

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Wildunfall

Genthin, Bundesstraße 1, 04.07.2024, 03:41 Uhr

Zu einem Wildunfall kam es am frĂŒhen Morgen im Bereich Bundesstraße 1 zwischen Bensdorf und Genthin. Ein 52-jĂ€hriger Fahrer eines Pkw Opel kollidierte mit einem die Fahrbahn ĂŒberquerenden Reh. Eine Gefahrenbremsung verhinderte den Zusammenstoß nicht. Am Pkw entstand Sachschaden. Das Reh war schwer verletzt und wurde mit zwei SchĂŒssen, aus der Dienstwaffe eines eingesetzten Polizeibeamten, von seinem Leiden erlöst.

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FĂŒhren eines PKW unter Wirkung berauschender Mittel

Jerichow, Johannes-Lange-Straße, 05.07.2024, 01:44 Uhr

Im Rahmen der Streife wurde durch die Polizeibeamten des Polizeireviers ein PKW Mercedes angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Bei dem 18-jĂ€hrigen Fahrer verlief ein durchgefĂŒhrter Drogentest positiv. Auf Nachfrage der Beamten rĂ€umte der Betroffene ein, einen Joint geraucht und Amphetamin konsumiert zu haben. Mit dem Beschuldigten wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus Stendal durchgefĂŒhrt, eine Anzeige aufgenommen und die Weiterfahrt fĂŒr 48 Stunden untersagt.

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Text/Foto: Polizei