Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

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Aschersleben (Verdacht einer Raubstraftat)

Am Dienstagabend, gegen 20:07 Uhr, wurde die Polizei über Schlägerei auf der Herrenbreite, nahe dem Drehkreuz in Richtung Bestehornstraße informiert. Beim Eintreffe der Beamten wurde das 37-jährige Opfer (männlich) angetroffen. Er wies augenscheinliche Verletzungen in Form von Prellungen im Gesichtsbereich auf, lehnte eine medizinische Versorgung allerdings ab. Den Beamten gegenüber erwähnte er, dass er von mindestens 10 Personen (Alter zwischen 15 und 18 Jahren) zusammengeschlagen wurde. Anschließend wurden ihm Bargeld und Handy entwendet. Die Täter hatten sich bereits vom Ereignisort entfernt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.

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Bernburg (Sachbeschädigung durch Feuer)

Am Dienstagnachmittag wurde durch Zeugen beobachtet, wie eine bis dahin unbekannte Person einen der Mülleimer im Bereich des Spielplatzes an der Großen Wasserreite in Brand setzte. Die vor Ort eintreffenden Beamten konnten das Feuer mit dem im Fahrzeug mitgeführten Feuerlöscher bekämpfen. Am Mülleimer entstand Sachschaden. Der neben dem Feuer auf der Bank sitzende Mann wurde als tatverdächtige Person identifiziert und entsprechende belehrt. Angaben zu den Gründen der Feuerlegung machte er nicht. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,96 Promille. Die Möglichkeiten einer Zwangseinweisung wegen der vorliegenden Eigen – und Fremdgefährdung durch die Person wurde geprüft aber nicht realisiert. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen, ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet.

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Aschersleben (Buntmetalldieb gestellt/Fahren ohne Fahrerlaubnis +)

Während der Streifenfahrt stellte die Polizei am frühen Mittwochmorgen, in der Erst-Schiess-Straße ein 45-Jährigen Ascherslebener, welcher mit einem E-Scooter vor der Streife flüchten wollte. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann diverse Einbruchswerkzeuge in seinem Rucksack mitführte. Zu den ebenfalls aufgefundenen Kupferrohrstücken äußerte er kurzerhand, dass er diese in einem leerstehenden Gebäude abmontiert hat. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Der E-Scooter war bauartverändert und fährt den eigenen Einlassungen des Mannes zufolge etwa 40 km/h. Dementsprechend müsste er für das Fahrzeug eine Fahrerlaubnis besitzen, was allerdings nicht der Fall ist.

Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und der Roller zur Untersuchung sichergestellt. Da der Mann keine glaubhaften Angaben zu seiner Person geben konnte, wurde er durch die Polizei nach Ausweisdokumenten durchsucht, dabei wurden unter anderem geringe Mengen Betäubungsmittel, ein Einhandmesser und CS-Gas in den Taschen gefunden. Diese Sachen wurden ebenfalls sichergestellt und Ermittlungen eingeleitet. Nach der zweifelsfreien Identifizierung wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

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Bernburg (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagnachmittag wurde eine 62-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall in der Halleschen Straße verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war die Radfahrerin auf dem Radweg der Halleschen Straße in Richtung Zentrum unterwegs. Ein 37-jähriger Fahrzeugführer war in der gleichen Fahrtrichtung unterwegs. Als er an der Einmündung Ernst-Barlach-Straße nach rechts abbog, kam es zum Zusammenstoß mit der Radfahrerin, welche im hinteren Bereich gegen das Fahrzeug stieß. Durch den Unfall kam die Radfahrerin zu Fall und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum Bernburg gebracht und dort stationär aufgenommen.

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Calbe (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Dienstagabend, kontrollierte die Polizei einen 33-Jährigen, welcher mit einem Moped auf der Barbyer Chaussee unterwegs war. Während der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge des eingeleiteten Bußgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 24 Stunden untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle erfolgte.

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Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Köthenschen Straße, in Fahrtrichtung Bahnhofstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 1455 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 14 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid zugesandt. Gegen 6 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 76 km/h gemessen.

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Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstagnachmittag, zwischen 14:30 und 17:30 Uhr, an der Straße der Jugend, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 83 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 3 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen 7 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der schnellste wurde mit 52 km/h gemessen.

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B180 Winningen – Aschersleben (Zeugenaufruf)

Am 27. April gegen15:35 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 180 zwischen Aschersleben und Winningen zu einer Straßenverkehrsgefährdung und Nötigungshandlung durch den/die Fahrzeugführer*in eines weißen PKW Skoda. Das Fahrzeug wollte nach bisher vorliegenden Erkenntnissen einen LKW überholen, fuhr dabei mindestens einen Meter auf der Gegenfahrbahn, sodass eine entgegenkommende Fahrzeugführerin stark abbremsen und ausweichen musste. Die Fahrerin erkannte das amtliche Kennzeichen, zu einem Unfall kam es zum Glück nicht.

Am nächsten Morgen, gegen 05:50 Uhr, kam es zu einem ähnlichen Vorfall, allerdings in der Gegenrichtung, also von Winningen in Richtung Aschersleben. Auch hier befanden sich mehrere Fahrzeuge hinter einem LKW und warteten auf ihre Chance zum Überholen. Ein PKW befuhr dabei zum Teil die Gegenfahrbahn, sodass die entgegenkommende Fahrzeugführerin bis fast zum Stillstand abbremsen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern.

Und jetzt kommt der spannende Punkt an diesen beiden ähnlich gelagerten Gefährdungs- und Nötigungshandlungen. Das Kennzeichen und dazugehörige Fahrzeug waren das Gleiche wie am 27. April. Es wurde eine Anzeige erstattet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, welche sehr wahrscheinlich ebenfalls durch diese Fahrmanövern gefährdet wurden. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.

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