Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

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TatverdÀchtigen beim Betrug durch falsche Polizeibeamte gestellt

Salzlandkreis

Die Polizei hat am Sonntagabend einen TatverdĂ€chtigen festgenommen, der im Verdacht steht, als falscher Polizeibeamter Betrugshandlungen begangen zu haben. Die TĂ€ter (organsiertes Netzwerk) sollen insbesondere Ă€ltere Menschen angerufen und sie durch geschickte GesprĂ€chsfĂŒhrung dazu gebracht haben, ihre Wertsachen fĂŒr eine angebliche sichere Verwahrung durch die Polizei bereitzustellen.

Tatbegehungsweise:

Die TatverdĂ€chtigen gaben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und informierten ihre Opfer darĂŒber, dass sie Ziel eines Einbruchs werden könnten. Um die Wertsachen der Opfer zu schĂŒtzen, sollten diese angeblich an die Polizei ĂŒbergeben werden. Die TĂ€ter vereinbarten daraufhin Abholtermine und erschienen, um die Wertsachen abzuholen. Die örtliche Polizei erhielt die Information im Rahmen der Überwachungsmaßnahmen eines anderen Bundeslandes und begab sich zur Wohnanschrift des Opfers. Hier konnte ein 51-jĂ€hriger TatverdĂ€chtiger in der Wohnung festgestellt werden. Eine Übergabe der Wertsachen konnte dadurch verhindert werden. Im Rahmen der Durchsuchung des Mannes konnte Goldschmuck gefunden und sichergestellt werden. Im Umfeld der Wohnung wurde zudem eine 36-jĂ€hrige weibliche Person in einem Fahrzeug festgestellt, welche offenbar die Fahrerin des Mannes war. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen zur Beweissicherung und Beweiserhebung wurden beide Personen wieder entlassen.

Vorsichtsmaßnahmen:

Die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Hinweise:

  • Misstrauen bei Anrufen: Seien Sie skeptisch bei Anrufen, bei denen sich Personen als Polizeibeamte ausgeben und persönliche Informationen oder Wertsachen anfordern.
  • RĂŒckversicherung: Lassen Sie sich im Zweifelsfall immer den Namen des Anrufers geben und rufen Sie die örtliche Polizeidienststelle unter der offiziellen Telefonnummer (nicht RĂŒckruf) zurĂŒck, um die Echtheit des Anrufs zu ĂŒberprĂŒfen.
  • Wertsachen nicht herausgeben: Geben Sie niemals persönliche WertgegenstĂ€nde oder Geld an unbekannte Personen weiter, ohne deren IdentitĂ€t und Absichten zweifelsfrei ĂŒberprĂŒft zu haben.

Die Ermittlungen zu den festgenommenen TatverdÀchtigen und eventuellen HintermÀnnern dauern an. Die Polizei bittet mögliche weitere Opfer oder Zeugen, sich bei der nÀchsten Polizeidienststelle zu melden und zur AufklÀrung der Taten beizutragen.

Hinweis: Die Polizei rĂ€t, diese Informationen mit Ă€lteren Familienmitgliedern und Freunden zu teilen, um sie ĂŒber diese Betrugsmasche aufzuklĂ€ren und zu schĂŒtzen.


Aschersleben (Kontrolle E-Scooter)

Am Sonntag kontrollierte die Polizei einen 33-JĂ€hriger, der mit einem E-Scooter in der Hohen Straße unterwegs war. WĂ€hrend d er Kontrolle stellte sich heraus, dass dieser Roller eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h erreichen kann. Aufgrund dieser bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit ist dafĂŒr eine Fahrerlaubnis erforderlich. Der Mann war allerdings nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Weiterhin zeigte er typische Anzeichen fĂŒr den Konsum von BetĂ€ubungsmitteln. Der durchgefĂŒhrte Schnelltest reagierte positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss aller zur Beweissicherung erforderlichen Maßnahmen wurde der Mann am Klinikum Ascherleben entlassen. Der Roller wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt, da er nicht im Eigentum des Fahrers stand.

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Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagmorgen wurde der Einbruch in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Armstrongstraße gemeldet. Unbekannte TĂ€ter hatten sich in der Nacht Zugang zum Keller des Mehrfamilienhauses verschafft und dort das massive VorhĂ€ngeschloss des Kellerabteils entfernt. Aus dem Keller fehlen nach derzeitigem Kenntnisstrand die beiden E-Bikes, ein Akkuschrauber der Marke Makita und ein halbes, tiefgefrorenes Schwein. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

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Text/Foto: Polizei