Westeregeln / Wolmirsleben (TĂ€ter auf frischer Tat)
Am frĂŒhen Dienstagmorgen meldeten zeugen, dass zwei MĂ€nner offenbar ein PrivatgrundstĂŒck in Westeregeln ausbaldowern. Die MĂ€nner waren mit Fahrzeugen vor dem GrundstĂŒck erschienen und verhielten sich laut den Zeugenaussagen sehr verdĂ€chtig. Die MĂ€nner und die Fahrzeuge konnten gut beschrieben werden. Wenig spĂ€ter konnte die Polizei beide Fahrzeuge in Wolmirsleben feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Die Fahrer 26 und 39 Jahre alt) waren nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und standen augenscheinlich unter dem Einfluss von BetĂ€ubungsmitteln. Das erste Fahrzeug, ein Mercedes, war in Magdeburg als gestohlen gemeldet. Das zweite Fahrzeug, ein Ford Fiesta stammte aus Westeregeln. Die Fahrzeuge wurden sichergestellt, wobei der Ford direkt nach der Spurensicherung an den EigentĂŒmer zurĂŒckgegeben werden konnte. Gegen die beiden in Magdeburg wohnhaften TatverdĂ€chtigen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen MaĂnahmen wurden sie wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
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StaĂfurt (TĂ€ter in die Flucht geschlagen)
Am Montagabend drang ein unbekannter TĂ€ter in ein zum Teil geschĂ€ftlich genutztes Einfamilienhaus in der neuen ZwingerstraĂe ein. Der EigentĂŒmer befand sich am Abend bereits in der oberen Etage, als er das GerĂ€usch vom Einschlagen einer Scheibe wahrnahm. Er machte sofort lautstark auf seine Anwesenheit aufmerksam und begab sich in die untere Etage. Der TĂ€ter ergriff daraufhin unverrichteter Dinge die Flucht in Richtung der Tankstelle. Der Einbruch dauerte nur wenige Sekunden. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hatte der TĂ€ter den Zaun des GrundstĂŒcks ĂŒberstiegen und die Scheibe der TerrassentĂŒr zerstört. Durch anschlieĂendes Hineingreifen konnte die TĂŒr geöffnet und die RĂ€ume betreten werden. Der Einbrecher flĂŒchtete noch vor dem Kontakt zum EigentĂŒmer, eine Personenbeschreibung liegt daher leider nicht vor. Erste MaĂnahmen der Spurensicherung erfolgte, die Ermittlungen wurden aufgenommen.
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Bernburg (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)
Am Montagnachmittag wurde der Diebstahl einer roten Handtasche gemeldet. Die Handtasche befand sich in einem Fahrzeug, was in der ParkstraĂe abgestellt war. Die Diebe zerstörten die Seitenscheibe, entnahmen die Handtasche und flĂŒchteten anschlieĂend unerkannt. In der Tasche befand sich die Geldbörse mit diversen Papieren und Dokumenten, ein Handy und der HaustĂŒrschlĂŒssel. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten der SchlĂŒssel in der Fuhne und die Handtasche in der Saale gefunden werden. Der Inhalt der Tasche fehlte allerdings.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass keine WertgegenstĂ€nde in einem Fahrzeug zurĂŒckgelassen werden sollten. Ein Fahrzeug ist kein Tresor! Auch unter dem Sitz oder im Kofferraum sollten gerade Handtaschen oder Geldbörsen nicht wĂ€hrend der Abwesenheit aufbewahrt werden. Die TĂ€ter befinden sich meist schon beim Verlassen des FahrzeugfĂŒhrers in der NĂ€he und beobachten. Die eigentliche Tat dauert dann meistens nur wenige Sekunden oder Minuten. Personaldokumente und der WohnungsschlĂŒssel, welche gemeinsam erbeutet werden, bergen ein zusĂ€tzliches Risiko. Die TĂ€ter könnten, nachdem sie die Dokumente gesichtet haben auch die Wohnanschrift aufsuchen und anschlieĂend weitere GegenstĂ€nde stehlen! Also bitte Handtaschen stets verschlossen und am Mann oder der Frau behalten.
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Bernburg (Kontrolle FahrtĂŒchtigkeit)
Am Montagabend, kontrollierte die Polizei einen 22-JĂ€hrigen, welcher mit einem PKW im Zepziger Weg unterwegs war. WĂ€hrend der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte fĂŒr den Konsum von BetĂ€ubungsmittel festgestellt. Er selbst hatte eigenen Einlassungen zufolge noch nie BetĂ€ubungsmittel konsumiert. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge des eingeleiteten BuĂgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Im Rahmen des Verfahrens erfolgt dann auch die Auswertung der Wirkstoffe und eine Grenzwertbestimmung. Die Weiterfahrt wurde fĂŒr die nĂ€chsten 24 Stunden untersagt.
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Text/Foto: Polizei