Eine weitere 83-JĂ€hrige Frau aus dem Landkreis Wittenberg wurde Opfer von BetrĂŒgern, welche sich als Polizisten ausgaben. Auch sie sollte wegen eines angeblich bevorstehenden Einbruchs Schmuck, Geld und EC-Karte samt PIN einen vermeintlichen Polizisten geben, was sie auch tat. ZusĂ€tzlich sollte sie Geld vom Konto abheben. WĂ€hrend der gesamten Zeit bis zur Abholung durfte sie den Telefonhörer nicht auflegen, da sie fortwĂ€hrend Anweisungen von den BetrĂŒgern erhielt. Der Ă€lteren Dame entstand ein Schaden im unteren fĂŒnfstelligen Bereich.
Die Polizei weist nochmals eindringlich daraufhin, dass die Polizei niemals Bargeld, Schmuck, Geld- oder Kreditkarten (samt PIN) oder sonstige WertgegenstĂ€nde mitnimmt. Wenn Ihnen so etwas mitgeteilt wird, können Sie mit 100-prozentiger Sicherheit davon ausgehen, dass es sich nicht um echte Polizeibeamte, sondern um BetrĂŒger handelt. Geben Sie niemals oben genannte Dinge, einschlieĂlich der PIN, heraus. Sind Sie sich unsicher, rufen sie die richtige Polizei unter der Ihnen bekannten Rufnummer an. Die Polizei in Wittenberg bittet zudem die Kinder und Enkel Ă€lterer Menschen, mit ihren Eltern / GroĂeltern ĂŒber diese Betrugsmasche zu sprechen, damit sie nicht zu Opfern werden.