Preise fĂŒr Wohnimmobilien, 3. Quartal 2021 (vorlĂ€ufig)
+12,0 % zum Vorjahresquartal
+4,2 % zum Vorquartal
Die Preise fĂŒr Wohnimmobilien (HĂ€userpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2021 um durchschnittlich 12,0 % gegenĂŒber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies ist zum zweiten Mal in Folge der gröĂte Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, nachdem die Preise bereits im 2. Quartal 2021 um 10,8 % gegenĂŒber dem 2. Quartal 2020 gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und ZweifamilienhĂ€user gegenĂŒber dem Vorquartal im Schnitt um 4,2 % verteuert.
Ein besonders starker Preisanstieg lieĂ sich sowohl in den TOP 7 Metropolen (Berlin, Hamburg, MĂŒnchen, Köln, Frankfurt, Stuttgart und DĂŒsseldorf) als auch in dĂŒnn besiedelten lĂ€ndlichen Kreisen beobachten. So stiegen die Preise fĂŒr Ein- und ZweifamilienhĂ€user und Eigentumswohnungen in den Metropolen jeweils um 14,5 % gegenĂŒber dem Vorjahresquartal. Ein noch markanterer Preisanstieg zeigte sich mit +15,5 % gegenĂŒber dem Vorjahresquartal bei Ein- und ZweifamilienhĂ€usern in dĂŒnn besiedelten lĂ€ndlichen Kreisen. Eigentumswohnungen verteuerten sich dort um 11,2 %. Auch in dichter besiedelten lĂ€ndlichen Kreisen stiegen die Preise fĂŒr HĂ€user und Wohnungen deutlich an: Ein- und ZweifamilienhĂ€user kosteten im Schnitt 12,0 % mehr als im Vorjahresquartal, Eigentumswohnungen 12,3 %.
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