Preise im Fernverkehr steigen zum Fahrplanwechsel um durchschnittlich 4,9 Prozent

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Super Sparpreise auch weiterhin ab 17,90 Euro ‱ Preisanpassung deutlich unter Inflationsrate

(Berlin, 28. September 2022) Deutschland erlebt derzeit die höchsten Preissteigerungen seit 50 Jahren. Davon ist auch die Deutsche Bahn (DB) betroffen, beispielsweise durch steigende Energiekosten. Wie viele andere Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer Anpassung der Preise zu reagieren. FĂŒr den Regionalverkehr hatte der Deutschlandtarifverbund bereits Anfang September eine Anpassung der Preise von durchschnittlich 4 Prozent angekĂŒndigt.

Im Fernverkehr der DB werden die Preise zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember im Durchschnitt um 4,9 Prozent steigen. Die Preiserhöhung bleibt damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von rund 8 Prozent.

Die Änderungen im Überblick

Die Einstiegspreise bleiben mit 17,90 Euro fĂŒr Super Sparpreise bzw. 21,90 Euro fĂŒr Sparpreise so gĂŒnstig wie bisher. Auch der Super Sparpreis Young ist weiterhin fĂŒr Reisende unter 27 Jahren ab 12,90 Euro erhĂ€ltlich.

Der Preis fĂŒr eine Sitzplatzreservierung bleibt mit 4,50 Euro in der 2. Klasse bzw. 5,90 Euro in der 1. Klasse unverĂ€ndert.

Die Flexpreise erhöhen sich zum 11. Dezember um durchschnittlich 6,9 Prozent.

Die Preise fĂŒr die BahnCards 25, 50 und 100 sowie fĂŒr die Streckenzeitkarten steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent. Die Probe BahnCard 25 und 50 bleiben so gĂŒnstig wie bisher. FĂŒr Pendler:innen wird es weiterhin die flexiblen Mehrfahrten-Tickets mit 10 oder 20 Einzelfahrten geben.

Buchungsstart fĂŒr den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 12. Oktober. Wer bis einschließlich 10. Dezember seine Reise bucht, fĂ€hrt noch zu den alten Preisen.

Foto (c) DB AG / Wolfgang Klee