Nürburg. Die Langstreckensaison 2023 auf dem Nürburgring ist eröffnet. Am Samstag absolvierte der neue MINI John Cooper Works seine ersten Rennkilometer in der „Grünen Hölle“.
Bulldog Racing nutzt den Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie als Test unter Rennbedingungen, um wichtige Erkenntnisse mit dem neuen Fahrzeug zu gewinnen.
Mit der Startnummer 468 starteten Charlie Cooper (GBR), und Sebastian Sauerbrei (GER) im komplett neuen MINI John Cooper Works in der Klasse VT2-FWD.
Charlie Cooper (GBR), dessen Großvater John Cooper im Jahr 1961 den Mini Cooper erfunden hat, feierte seine Rennpremiere auf der Nordschleife und nutzte die Gelegenheit, sich auf die extrem anspruchsvolle Strecke einzustellen. Seine schnellste Runde lag bei 10:35.194. Am Vortag hatte er mit dem neuen MINI John Cooper Works seine DMSB Permit Nordschleife eingefahren.
In einer starken Anfangsphase konnte der MINI John Cooper Works viele Plätze gutmachen und Sebastian Sauerbrei fuhr mit 10:10.763 seine schnellste Runde in diesem Rennen. Im weiteren Rennverlauf, der von vielen Unfällen und Code-60-Phasen geprägt war, konzentrierte sich das Team auf Abstimmungsarbeiten und beendete das Rennen in seiner Klasse auf Platz 9 von 15 Startern.
Nach vier Stunden, 21 gefahrenen Runden und fünf Boxenstopps für Abstimmarbeiten überquerte Bulldog Racing mit dem MINI John Cooper Works die Ziellinie und beendete das Rennen auf Platz 88 von 118 gestarteten Fahrern.
Das Fahrerduo Charlie Cooper (GBR) und Sebastian Sauerbrei (GER) tritt in zwei Wochen erneut beim zweiten NLS-Lauf am 1. April 2023 für Bulldog Racing an.
Foto: MINI John Cooper Works x Bulldog Racing (03/2023). (c) BMW AG