Nach der Pannenserie bei Schießübungen mit dem Schützenpanzer Puma will die Bundeswehr alles für eine schnelle Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft unternehmen. Zusammen mit Spezialisten der Rüstungsindustrie werde es dazu umgehend eine Schadensaufnahme geben, sagte der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Das Beschaffungsamt BAAIN und der Inspekteur des Heeres «werden alles daransetzen, den Klarstand der Puma wieder herzustellen», sagte der General. Und: «Die Verpflichtung gegenüber der Nato werden wir ab dem 1. Januar erfüllen.» WELT Nachrichtensender
Foto: Der Schützenpanzer Puma ist das erste Gefechtsfahrzeug, bei dem sowohl das System Infanterist der Zukunft – Erweitertes System (IdZ-ES) als auch das Führungssystem des Heeres integriert sind. (c) Bundeswehr/Mario Bähr