Nachwuchsleistungszentren und der unwahrscheinliche Weg in den Profifußball
Magdeburg. Heute am 15. November lädt die Hochschule Magdeburg-Stendal zur nächsten öffentlichen Veranstaltung der Ringvorlesung „Fußball als Menschenrecht“ ein. Ab 18.30 Uhr lautet das Thema im Audimax (Haus 15) auf dem Campus an der Breitscheidstraße: Nachwuchsleistungszentren und der unwahrscheinliche Weg in den Profifußball.
Traumberuf Profifußballer – kaum ein Junge, der nicht sehnsüchtig daran denkt, sein Geld mit Kicken zu verdienen, eine schicke Frisur und unglaublich viele Fans zu haben. Seit der Fußball-WM 2006 sind die Nachwuchsleistungszentren (NLZ) wie Pilze aus den Boden geschossen – überall in Deutschland. Aber, so sagen Statistiken, nur einer von 1.000 schafft es. Und wer zahlt den Preis? Meist sind es die Kinder – mit ihrer Gesundheit, mit großen Enttäuschungen und oft auch verpassten anderen Chancen. Aber kein Fußballspielen ist auch keine Alternative …
Am Dienstag diskutiert Moderatorin Prof. Dr. Claudia Nothelle (Studiengang Journalismus) mit mehreren Gästen über die Frage nach dem Nachwuchs beim Fußball, über die Arbeit des 1. FC Magdeburg in diesem Bereich und die Suche nach dem richtigen Weg für fußballbegeisterte Mädchen und Jungen. Dabei sind: Thomas Haufe (nurderfcm-Podcast), Arne Güllich (NLZ-Metastudie; Gastvortrag), Petrik Sander und Pascal Ibold (beide 1. FC Magdeburg, Trainerteam der U23-Mannschaft).
Foto (c) Hochschule Magdeburg-Stendal / Fotograf Matthias Piekacz