Magdeburg/ST. Im Rahmen der Beratungen zu den neuen Theater- und Orchesterverträgen traf Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra (Foto) mit Vertretern der Bühnen in Sachsen-Anhalt zum zweiten Trägergespräch zusammen. Die Verträge sollen die Finanzierung der Häuser in den Jahren 2024 bis 2028 sichern.
Unter den Beteiligten herrschte Einvernehmen über die besondere Bedeutung der Bühnen im Land und Anerkennung für den konstruktiven Dialog. Gleichzeitig betonten die kommunalen Vertreter die akuten Herausforderungen, denen sich die Häuser derzeit gegenübersähen.
Staatsminister Robra unterstrich die Möglichkeiten, die sich den Bühnen über die Verträge böten: „Es ist dem Land Sachsen-Anhalt ein Anliegen, die Vielfalt und Qualität seiner Theater, Opern und Orchester zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die aktuellen Verträge zeigen, dass die Förderung durch die Theater- und Orchesterverträge einen wichtigen Baustein für einen nachhaltigen Betrieb und damit auch attraktive Spielpläne und Programme darstellt. Insofern lohnt es sich, die so erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen in die Zukunft fortzuschreiben. Ich bin zuversichtlich, dass man die bevorstehenden Herausforderungen meistern wird.“
Das mehrstufige Verfahren hatte mit einem ersten Treffen im Oktober 2022 seinen Auftakt genommen. Die aktuellen Verträge des Landes laufen bis zum Jahresende 2023.
Quelle: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
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