„Ein unverzichtbarer Pfeiler des kulturellen Lebens ist das ehrenamtliche Engagement von Menschen im ganzen Land. Das gilt auch für die Arbeit des Kunstvereins Talstraße. Was hier aus kleinen Anfängen entstanden ist, ist im Laufe der Jahrzehnte zu einem Schmuckstück des stolzen Kulturlandes Sachsen-Anhalt geworden. Am Anfang vor allem eine Heimstatt für regionale Künstler, hat sich in der Talstraße ein Anziehungspunkt für das kulturelle Leben unseres Landes entwickelt.“ Das erklärte Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra (Foto) heute in Halle bei der Feierstunde anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Erweiterung des Vereinsgebäudes.
Robra erinnerte an den beharrlichen Einsatz der Vereinsmitglieder für die Verwirklichung des Bauprojekts. Ohne ihn würde es die Kunsthalle heute nicht geben. Diese habe einen deutlichen Schub für die Tätigkeit des Vereins ermöglicht. Dafür stünden dutzende Einzel- und Kabinettsausstellungen, die in den letzten zehn Jahren mehr als 100.000 Besucher angezogen hätten. „Ohne die Corona-Pandemie wären es sicher noch deutlich mehr gewesen“.
Hintergrund
Durch einen Zuwendungsvertrag erhält der Verein in den Jahren 2023 – 2025 jährlich bis zu 100.000 Euro Projektförderung des Landes zur Umsetzung des jeweiligen Jahresprogramms der Kunsthalle „Talstraße“. Zuvor hatte der Verein jährlich rund ein Drittel dieser Summe als Projektfördermittel erhalten.
Text/Foto: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am 26. April 2024