Roland Kaiser nach 41 Jahren zurĂŒck an Chartspitze

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Baden-Baden, 09.09.2022 – Vor wenigen Monaten wurde Roland Kaiser 70 Jahre alt; nun hat er abermals Grund zum Feiern: Mit seinem neuen Album „Perspektiven“ meldet sich der Grandseigneur des deutschen Schlagers auf furiose Weise in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, zurĂŒck. Über 40 Jahre nach seiner letzten Spitzenplatzierung („Dich zu lieben“, 1981) besteigt Kaiser wieder den Thron.

An fĂŒnfter Stelle sorgt ein weiterer Schlager-Act fĂŒr „Lichtblicke“ – nĂ€mlich SĂ€ngerin Anna-Carina Woitschack. Der Top 20 bleiben außerdem Giovanni Zarrella („Per sempre“, zehn) und Andrea Berg („Ich wĂŒrd’s wieder tun“, 15) treu.

Die Metalbands Blind Guardian („The God Machine”, zwei) und Megadeth („The Sick, The Dying… And The Dead!“, sechs) sowie Brit-Rocker Yungblud („Yungblud“, drei) bilden einen interessanten Kontrast zu den restlichen Top-Neueinsteigern. FĂŒr HipHop-Fans haben Asche („Sie nannten ihn Knochenbrecher“, vier), Swiss x Swiss & Die Andern („Jung, arm und traurig“, acht) und Crystal F („Neue Probleme“, neun) frisches Material mitgebracht. Vorwochensieger Kontra K geht derweil auf Rang sieben „FĂŒr den Himmel durch die Hölle“.

Die Offiziellen Deutschen Single-Charts vermelden einen FĂŒhrungswechsel: Miksu / Macloud & makko („Nachts wach“) schieben sich knapp an Nina Chuba vorbei. Diese kostet ihren „Wildberry Lillet“ nun an zweiter Stelle. Bonez MC & RAF Camora feat. Gzuz schnellen als höchste NeuzugĂ€nge im „Taxi“ zu Bahn drei. Dem offiziellen Sommerhit „Layla“ geht zum meteorologischen Herbstanfang dagegen langsam die Puste aus. DJ Robin & SchĂŒrze rangieren nun auf Platz fĂŒnf.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller MusikverkĂ€ufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer fĂŒr Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 HĂ€ndlern sĂ€mtlicher Absatzwege. Dazu zĂ€hlen der stationĂ€re Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.

Foto Credit: Privat/Sony Music