Zu den Akten von Polizeigewalt und Willkür am Rande des Spaziergangs gegen den Corona-Irrsinn am Montag in Magdeburg erklärt Stadtrat Ronny Kumpf (AfD):
„Der Protestspaziergang gegen die anhaltende verfehlte Corona-Politik mit mehreren tausend Teilnehmern in Magdeburg vereinte, wie auch die ‚Volksstimme‘ einräumen muss, unterschiedlichste Teile der Bevölkerung.
Was auch nicht nur den anwesenden Berichterstattern, sondern offenbar auch OB Trümper auffiel, ist, dass von den Demonstranten keine Übergriffe und keine Aggressivität ausgingen – es sei denn, die Polizei bettelte darum.
Leider hat sie es einmal mehr auf eine Eskalation angelegt. Davon künden ausschließlich zu Zwecken der Schikane vollzogene Absperrungen, der Versuch einer Versammlungsauflösung, der provokative Einsatz eines Hubschraubers und ein auf Video dokumentierter, unmotivierter Gewaltakt gegen einen unbeteiligten Bürger in der Einsteinstraße.
Auch nach Ende der Spaziergänge versuchte man, Bilder zu provozieren, die der Propaganda autoritärer Persönlichkeiten wie Rüdiger Erben (SPD) dienen, die in einem unfassbaren Akt der Täter-Opfer-Umkehr die friedlichen Teilnehmer zu Aggressoren zu stempeln suchen.
Dass man Menschen an einem Heißgetränkestand über Stunden einkesselt, wie Schwerverbrecher behandelt, abtastet, fotografiert und ihre Daten erfasst, und dabei in Kauf nimmt, dass zwei Personen kollabieren und behandelt werden müssen, zeigt, dass dieses Land unter dem Banner von Corona im Umgang mit Grund- und Freiheitsrechten der Bürger mehr Nähe zu Weißrussland und Kasachstan als zu freiheitlichen Gemeinwesen entwickelt hat.
Dieser Einsatz muss ein Nachspiel haben und ich kann nur alle Betroffenen ermutigen, in allen Fällen von Polizeigewalt, Nötigung, Freiheitsberaubung oder Beleidigung eine Anzeige zu erstatten.
Corona darf kein Freibrief für den Marsch in den Polizeistaat sein!“
Foto (c) Ronny Kumpf