Magdeburg. Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva FeuĂner hat sich dafĂŒr ausgesprochen, die aktuellen Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine im Unterricht zu thematisieren.
FeuĂner: âDie jĂŒngste Zuspitzung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine ist fĂŒr alle eine verstörende Erfahrung, vor allem aber fĂŒr junge Menschen, die bisher in einem weitgehend friedlichen Europa aufgewachsen sind. Umso wichtiger ist es, möglichen Ăngsten und Sorgen zu begegnen, indem man darĂŒber spricht und aufklĂ€rt.“
Die Ministerin empfahl allen LehrkrĂ€ften im Land, sensibel auf die Situation einzugehen. FeuĂner: âSorgen der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler mĂŒssen ernst genommen werden.“
Die Thematik sei von allen Seiten zu beleuchten. Dabei mĂŒsse man auf verlĂ€ssliche Quellen und Fakten zurĂŒckgreifen.
SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, Eltern bzw. Sorgeberechtigte, Schulleitungen und LehrkrĂ€fte können sich jederzeit an die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des Landesschulamtes Sachsen-Anhalt wenden.
Zudem ist die âNummer gegen Kummer“ immer Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr anonym und kostenlos aus allen Netzen erreichbar – unter 116 111.
Foto (c) LSA