Saison 2023: Weltweite Porsche-Esports-Serie startet in die Qualifikation

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Am 23. Juli startet die erste Qualifikationsrunde zum Porsche TAG Heuer Esports Supercup 2023. Teilnahmeberechtigt sind alle Online-Racer mit einem iRacing-Account. Die 15 Besten qualifizieren sich für die im September beginnende Contender-Series. Hier geht es dann um die Direktqualifikation zum PESC 2023. Gefahren wird mit der digitalen Version des Porsche 911 GT3 Cup der Generation 992.

Stuttgart. Das Rennen um die Startplätze des Porsche TAG Heuer Esports Supercup 2023 (PESC) beginnt bereits am kommenden Samstag. Ab dem 23. Juli können sich Online-Racer in einem zweistufigen Wettbewerb für die Teilnahme an der fünften Auflage des hochdotierten Esports-Markenpokals qualifizieren. Zugelassen ist jeder, der auf der Simulationsplattform iRacing registriert ist und eine Klasse-A-Lizenz besitzt. Als digitales Sportgerät dient auch in der kommenden Saison wieder der virtuelle Porsche 911 GT3 Cup auf Basis der aktuellen 911-Modellgeneration 992.

„Auch in diesem Jahr bieten wir allen motorsportbegeisterten Gamern weltweit wieder die Möglichkeit, am Porsche TAG Heuer Esports Supercup teilzunehmen“, erklärt Marco Ujhasi, Manager Esports bei Porsche Motorsport. „Einzige Voraussetzung hierfür ist eine Registrierung auf der iRacing-Plattform und eine Klasse-A-Lizenz. Ob Rookie oder Routinier – es spielt keine Rolle: Allein das fahrerische Talent entscheidet, wer am Ende den Sprung in den PESC schafft. Deswegen zählt er zurecht zu den angesehensten und sportlich anspruchsvollsten Rennserien auf iRacing und genießt einen Status, der mit einer Weltmeisterschaft vergleichbar ist. In der vergangenen Saison lieferten sich vier Fahrer bis zum letzten Meter einen spannenden Kampf um den Titel. Auch bei der fünften Auflage werden wir wieder ein qualitativ hochwertiges Teilnehmerfeld aufbieten.“

Mit dem 911 GT3 Cup über sechs Strecken in fünf Ländern

Die erste Stufe des Auswahlwettbewerbs bildet die Qualifying-Serie. Ihr Rennkalender umfasst sechs Termine, die jeweils samstags stattfinden. Los geht es am 23. Juli auf einem verkürzten Kurs des Hockenheimrings. Im Wochenrhythmus folgen weitere Stationen in Silverstone (UK), Red Bull Ring (A), Watkins Glen (USA) und auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings, bevor am 27. August das Serienfinale der Qualifikation im italienischen Imola ansteht.

Jeder Renntag besteht aus einem freien Training, einem Qualifying sowie einem gut 30-minütigen Rennen über eine Distanz von rund 80 Kilometern. Die Online-Gaming-Plattform iRacing ordnet die Fahrerinnen und Fahrer den jeweils 30 Fahrzeuge umfassenden Starterfeldern zu. Die Einordnung passiert gemäß ihrer iRating-Punkte nach dem „Strength of Field“-Prinzip (SoF).

Die besten 15 Racer dürfen in der Contender-Series an den Start gehen

Nach sechs Rennen steigen die 15 Besten der Qualifying-Serie in die am 24. September 2022 beginnende Contender-Series auf. Sie ist die zweite Stufe dieses Auswahlverfahrens und wird auf denselben Strecken ausgetragen. Dort treten die Teilnehmenden gegen jene Piloten an, die in der jüngst abgeschlossenen PESC-Saison die Tabellenränge 16 bis 30 erreicht haben. Wiederum kommen nur die besten 15 weiter. Ihre Belohnung: Sie erhalten einen der 30 Startplätze für den Porsche TAG Heuer Esports Supercup 2023. Die Top-15-Fahrerinnen und -Fahrer der vergangenen Saison haben sich für die fünfte Auflage des virtuellen Markenpokals bereits qualifiziert.

Das vollständige Reglement für das zweistufige Qualifikationsprogramm zum Porsche TAG Heuer Esports Supercup 2023 steht auf der Website von iRacing als kostenloser Download bereit.

Rennkalender für die erste Qualifikationsrunde zum PESC 2023

23.07.2022: Hockenheimring (Deutschland)
30.07.2022: Silverstone (Großbritannien)
06.08.2022: Red Bull Ring (Österreich)
13.08.2022: Watkins Glen (USA)
20.08.2022: Nürburgring Grand-Prix-Kurs (Deutschland)
27.08.2022: Imola (Italien)

Foto: Porsche 911 GT3 Cup (Esports), Porsche TAG Heuer Esports Supercup Contender Series 2022, Hockenheim (D) (c) Porsche AG