„Melancholie legt sich übers Herz …“
Sie hat zwar genau genommen erst eine Handvoll Tracks veröffentlicht – aber die verbuchen so gut wie ausnahmslos Streamzahlen in Millionenhöhe. Ins Jahr 2024 startet SANNA („BERETTA“) nach dem jüngsten Abstecher ins Weltall („Planeten“) mit einem weiteren Solotrack, wenn die Newcomerin Trennungsschmerz und Gefühlschaos, alte Wunden und neue Ziele gegeneinander abwägt – auf der neuen Single „Mona Lisa“.
Erinnerungsfetzen kommen hoch, alte Brandwunden pulsieren plötzlich wieder, dabei sind die doch eigentlich Schnee von gestern und ganz weit weg – hier in der „großen Stadt voll neuer falscher Freunde“: Ziemlich hart entwurzelt, hin und hergerissen zwischen halb vergessenen Zärtlichkeiten aus einem früheren Leben und dem extrovertierten Treiben der Großstadt („sie sind kaputt, hier in Berlin„), versucht SANNA über druckvollen Beats (= ein wuchtiger Gegenpol zur melancholischen Schwere) ihre aktuelle Situation zu verstehen und vor allem loszulassen.
„Erinner‘ mich, dass ich dich lieb – schick mir ein Lied oder n‘ Screenshot“
Genau wie der Zopf, der jetzt schon als SANNAs Markenzeichen gelten darf, schwingt auch das emotionale Pendel von einem Extrem zum anderen, während „aus den Boxen (…) ein neues Lied“ kommt: Ein Lied, das wiederum ganz anders als die Vorgängersingles klingt, aber zugleich perfekt den Trademark-Sound der Newcomerin weiterspinnt. Denn auch dieses Mal bringt SANNA tiefschürfende Lines mit melancholischen Untertönen zusammen, sie verschnürt ruhige Leerstellen, druckvolle Urban-Elemente und dezente Rap-Flows auf dem Singer/Songwriter-Fundament. Das Video zu „Mona Lisa“ wurde in Berlin gedreht.
Spätestens seit sie im Sommer 2022 zusammen mit Capital Bra & Farid Bang den Track „BERETTA“ auf die Playlisten losgelassen hat (inzwischen 27m+ Streams allein bei Spotify), steht SANNAs Name für einen Mix aus Melancholie und Empowerment, aus Urban, Pop und Singer/Songwriter-Sounds. Nur ein halbes Dutzend Tracks haben genügt, um ihr eine halbe Million monatliche Hörer:innen zu bescheren.
Im vergangenen Jahr konnte SANNA ihren Weg mit Singles wie „Happy Birthday“ (mit KC Rebell – knapp 7m Spotify), „Liebe oder Krieg“ (mit Eddin – 2,7m) und „19 Stufen“ (mit Samra – 2,6m) fortsetzen.
Pressefoto SANNA © Daniel Kamyab