Sarah Schulze zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen: Polizei, Beratungsstellen und Hilfesystem enger verzahnen

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Magdeburg. Sarah Schulze, Landesbeauftragte fĂŒr Frauen- und Gleichstellungspolitik, plĂ€diert dafĂŒr, das bislang auf Halle begrenzte Pilotprojekt des polizeilichen Hochrisikomanagements, wie im Koalitionsvertrag und in der Istanbul-Konvention verankert, auf das ganze Land auszudehnen. Zum Schutz von besonders gewaltbetroffenen Frauen arbeiten in diesem Projekt Polizei mit Ämtern, FrauenschutzhĂ€usern, Interventionsstelle und Beratungsstellen zusammen, damit die Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen bestmöglich koordiniert werden.

Sarah Schulze (Foto): „In Deutschland wird nahezu an jedem dritten Tag eine Frau durch die Gewalt ihres Partners oder eines Ex-Partners getötet. Um gewaltbetroffene Frauen bestmöglich zu schĂŒtzen, braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei, Beratungsstellen und Hilfesystem. Daher gilt es, die positiven Erfahrungen des Pilotprojekts schnellstmöglich auszuwerten und fĂŒr alle Polizeiinspektionen im Land zu nutzen.“

Quelle: Ministerium fĂŒr Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt

Foto (c) Staatskanzlei