Auch in der letzten Juliwoche bleibt das Wetter launisch und nur mĂ€Ăig warm. Zwischendurch gibt es sogar richtig kĂŒhle Episoden.
Zur Wochenmitte geht es mit den Temperaturen noch ein StĂŒck abwĂ€rts. Sie pendeln landesweit nur noch um die 20-Grad-Marke und immer wieder ziehen auch kurze Schauer oder Gewitter durch. Am freundlichsten ist es noch im Nordosten, dort bleibt es regional sogar trocken.
Besonders ungemĂŒtlich wird es fĂŒr Bergwanderer in den Alpen: Dort gehen die NiederschlĂ€ge oberhalb von etwa 2000 Meter Höhe vorĂŒbergehend sogar in Schnee ĂŒber. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung sind dann unverzichtbar.
In der zweiten WochenhĂ€lfte wird es im SĂŒden wieder sonniger und wĂ€rmer, aber dafĂŒr brauen sich bald schon wieder die nĂ€chsten GewittergĂŒsse zusammen. In den anderen Regionen bleibt die Sonne Zaungast und gelegentlich fĂ€llt schauerartiger Regen.
Die Temperaturen steigen aber auch dort wieder etwas an und liegen am Wochenende auf passablem Niveau von 20 bis 25 Grad.
Auch zum Monatswechsel ist noch keine grundlegende WetterĂ€nderung in Sicht. Sonne, Regen- und GewittergĂŒsse ringen weiter um die Vorherrschaft und die Temperaturen machen keine groĂen SprĂŒnge.
Vorerst keine neue Hitze in Sicht
So stehen von kurzen Kapriolen abgesehen weder eine neue Hitzewelle noch dauerhaft herbstliches Frösteln auf dem Wetterfahrplan. Vielmehr geht es wechselhaft mit zumeist moderaten Temperaturen weiter. Allerdings bleibt auch das GefĂ€lle zwischen dem eher kĂŒhleren Norden und dem zwischendurch mal etwas wĂ€rmeren SĂŒden erhalten.
Gewinner dieser Konstellation sind die Regionen in der Landesmitte, in denen die Natur besonders stark unter dem Regenmangel der vergangenen Wochen leidet: Dort dĂŒrften durch die hĂ€ufigen Schauer endlich mal wieder nennenswerte Regensummen zusammenkommen. Und mangels Hitze kommt dieser Regen auch der Vegetation zugute, statt gleich wieder zu verdunsten.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Erste Ambrosiapollen
Der BeifuĂpollenflug nimmt langsam zu. In einigen Regionen blĂŒht auch die Ambrosia. Ihre Pollen können schon in geringen Mengen heftige allergische Reaktionen auslösen.
Der Höhepunkt der GrĂ€serblĂŒte ist dagegen ĂŒberschritten. Bei trockenem Wetter ist meist mit einem geringen bis mĂ€Ăigen GrĂ€serpollenflug zu rechnen. Gleiches gilt fĂŒr das Pollenaufkommen von Ampfer und Wegerich.
Nur anhaltende RegenfĂ€lle können zu dieser Jahreszeit den BlĂŒtenstaub vorĂŒbergehend aus der Luft waschen.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline