Magdeburg. Am 14. Juli 2023 werden die 20. âWorld Aquatics Championships“ in Fukuoka (Japan) feierlich eröffnet. Nachdem der Weltverband âWorld Aquatics“ die WM sowohl im Jahr 2021 als auch in 2022 verschieben musste, nehmen nun vom 14. bis 30. Juli insgesamt 36 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland an den Wettbewerben im Schwimmen, Wasserspringen und Synchronschwimmen teil â sieben davon kommen aus SachsenâAnhalt. Mit Nina Holt (SG Frankfurt), Sharon van Rouwendaal (Niederlande), Oliver Klemet (SG Mönchengladbach) und Mykhailo Romanchuk (Ukraine) trainieren am BundesstĂŒtzpunkt Magdeburg zudem vier weitere WMâTeilnehmer in der hiesigen Trainingsgruppe.
Sportministerin Dr. Tamara Zieschang (Foto): âBei der diesjĂ€hrigen Weltmeisterschaft im Schwimmen messen sich unsere Schwimmerinnen und Schwimmer beim sportlichen Wettkampf im Becken und Freiwasser sowie unsere Wasserspringer mit der Weltspitze. Die Ergebnisse der WM-QualifikationswettkĂ€mpfe und zuletzt bei den âFinals 2023′ haben bereits gezeigt, welches Potential in ihnen steckt â nun heiĂt es, dieses erneut abzurufen und das harte Training mit Top-Platzierungen zu krönen. DafĂŒr drĂŒcke ich ihnen sowohl in den Einzeldisziplinen als auch in den Staffeln und Synchronwettbewerben fest die Daumen. Nicht zuletzt möchte ich mich bei den engagierten Trainern, Betreuern und Physiotherapeuten bedanken, die unsere Athletinnen und Athleten auf dem Weg zu ihrer Bestleitung unterstĂŒtzen.“
Die sachsen-anhaltischen Medaillenhoffnungen liegen bei Isabel Gose, Lukas MĂ€rtens, Rob Muffels und Florian Wellbrock vom SC Magdeburg sowie Laura Riedemann, Timo Barthel und Moritz Wesemann vom SV Halle.
Dazu ergĂ€nzt der Bundestrainer des Deutschen Schwimm-Verbandes e. V., Bernd Berkhahn: âWir sehen diese Weltmeisterschaften als Durchgangsstation auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024. In Japan bestehen bereits erste Qualifikationsmöglichkeiten fĂŒr Paris, die wir möglichst wahrnehmen wollen. Unsere Sportlerinnen und Sportler sind sehr gut vorbereitet und freuen sich auf spannende WettkĂ€mpfe. Dabei hilft ihnen natĂŒrlich der RĂŒckhalt und die UnterstĂŒtzung aus dem sportbegeisterten Bundesland Sachsen-Anhalt.“
Quelle: Ministerium fĂŒr Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt
Foto (c) BD-LPSA