Ăber den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft, sichere Energieversorgung und andere Themen haben sich Wirtschaftspolitiker aus dem Landtag von Sachsen-Anhalt in Japan mit Politikern und Wirtschaftsvertretern ausgetauscht. Sachsen-Anhalts FDP-Fraktionschef Andreas Silbersack (Foto) betonte die Bedeutung von technologieoffenen Lösungen. Diese wĂŒrden in beiden IndustrielĂ€ndern gleichermaĂen benötigt.
„Japan setzt weiterhin auf Atomkraft, um sich mit CO2-neutraler Energieerzeugung unabhĂ€ngig zu machen. Das zeigt, wie man sich den wirtschaftlichen RealitĂ€ten stellen kann. Auch Deutschland braucht wieder Kernenergie, denn auch wir sind auf eine klimafreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung angewiesen“, sagte Silbersack zum Abschluss des Besuch des Wirtschaftsausschusses aus Sachsen-Anhalt in Japan.
„UnabhĂ€ngigkeit mit recycelbaren Brennelementen durch Small Modular Reactors kann fĂŒr Resilienz und niedrigere Energiepreise sorgen. Das wĂ€re auch fĂŒr unsere Wirtschaft ein Gewinn“, so der der FDP-Fraktionschef aus Sachsen-Anhalt weiter. Er ergĂ€nzte: „Japan hat viele Ă€hnliche Herausforderungen wie Sachsen-Anhalt, sei es bei der klimafreundlichen Energieversorgung oder bei der demografischen Entwicklung.“
Text/Foto (c) Hans Eckardt/FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 19. April 2024