Zur Verschiebung der Intel-Ansiedlung in Magdeburg erklÀrt Andreas Silbersack (Foto), Fraktionschef und wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt:
âDie Verschiebung der Intel-Investition ist ein DĂ€mpfer, aber keinesfalls das Ende der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes. Im Gegenteil. Mit Intel ist Sachsen-Anhalt auf die Weltkarte fĂŒr GroĂinvestitionen gerĂŒckt, und wir gehen davon aus, dass Intel weiter zu Magdeburg steht, so wie auch wir zu Intel stehen. Das Land hat bisher seine Hausaufgaben gemacht und in die Infrastruktur des geplanten High-Tech-Standorts investiert. Die Verschiebung des Projekts geht einzig und allein auf die aktuelle wirtschaftliche Situation bei Intel zurĂŒck, die auch weitere geplante Investitionen des Chipherstellers in Polen und Malaysia betrifft.
Sachsen-Anhalt ist und bleibt attraktiv fĂŒr die Ansiedlung innovativer Unternehmen. Die Investitionen des Landes in den High-Tech-Park sind keinesfalls verloren, sondern machen die Region weiterhin zu einem begehrten Standort fĂŒr Technologieunternehmen.“
Hintergrund: Der US-Chipkonzern Intel hatte in Magdeburg zunĂ€chst den Bau einer Mega-Fabrik fĂŒr die Herstellung von Chips der neuesten Generation mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Milliarden Euro angekĂŒndigt. Aufgrund wirtschaftlicher Probleme gab Intel nun jedoch bekannt, die Investition in Magdeburg um zwei Jahre zu verschieben.
Text/Foto (c) Hans Eckardt/FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 17. September 2024