Haldensleben. 2020 hatte die Stadtverwaltung damit begonnen, das Sirenennetz zu erneuern. In den vergangenen beiden Jahren wurden 13 Sirenen ersetzt beziehungsweise neu aufgestellt. Die letzten beiden 20 Meter hohen Sirenenmasten wurden nun kürzlich in der Bornschen Straße am Stadtpark sowie an der Buswendeschleife in der Lüneburger Heerstraße gesetzt. Sie wurden mit dem Kran in das 1,50 Meter tiefe Betonfundament gehievt, die abschließend noch mit Beton vergossen wurde.
Ein intaktes Sirenennetz ist für eine effektive Gefahrenabwehr unabdingbar: Zum einen wird die Feuerwehr alarmiert und zum anderen die Bevölkerung gewarnt. Über die neuen Sirenen können nun auch Lautsprecherdurchsagen verbreitet werden. Die Stadt ist für die Bewältigung von Großschadensereignissen, unterhalb des Katastrophenalarms selbst zuständig und muss im Zuge der Gefahrenabwehr die Einwohner vor drohenden Gefahren warnen. Insgesamt hat die Stadt dafür 260.000 Euro investiert.
Foto: Neue Sirene an der Lüneburger Heerstraße
Foto/Text: Stadt Haldensleben / Stefanie Stirnweiß