Der meteorologische Sommer hat gerade erst begonnen und schon stehen die ersten heiĂen Tage des Jahres an. Damit bleibt auch die Waldbrandgefahr hoch. In der neuen Woche gibt es zumindest Chancen auf etwas Regen.
Das seit Tagen wetterbestimmende Hoch WIOLA verstĂ€rkt sich zum Wochenende wieder und vertreibt Schauer und Gewitter. Am Samstag und Sonntag strahlt die Sonne bei nur harmlosen Schönwetterwolken vom Himmel. Fast ĂŒberall wird das Maximum von bis zu 17 Sonnenstunden erreicht.
Dazu ist verbreitet Schwitzen angesagt. Die Tageshöchstwerte liegen meist zwischen 24 und 32 Grad. Die kĂŒhlsten Werte werden Richtung KĂŒste und Alpenrand gemessen.
Das sommerliche Wetter hat aber auch eine Schattenseite: Aufgrund fehlender NiederschlÀge steigt die Waldbrandgefahr vor allem in den östlichen Landesteilen auf die höchste Stufe 5. Zudem können sich BrÀnde durch den auffrischenden Ostwind sehr schnell ausbreiten.
Auch zu Beginn der kommenden Woche Ă€ndert sich an der GroĂwetterlage zunĂ€chst wenig. Erst gegen Wochenmitte mischt sich aus heutiger Sicht ein sogenannter Kaltlufttropfen ins Wettergeschehen ein. Dieser kann gebietsweise mehr Wolken, Schauer oder Gewitter bringen.
Die Wettermodellen berechnen die Zugbahn und Lage des Kaltlufttropfens aber noch unterschiedlich. Dementsprechend kann sich die Wolken- und Niederschlagsverteilung in den nĂ€chsten Tagen immer wieder Ă€ndern. Sicher ist aber, dass die zu erwartenden Regenmengen zunĂ€chst nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heiĂen Stein sind.
Temperaturen gehen zurĂŒck
Im weiteren Wochenverlauf zeichnet sich insgesamt ein AbwĂ€rtstrend bei den Temperaturen ab. Es wird jeden Tag etwas kĂŒhler, bis sich die Höchstwerte um 25 Grad oder etwas darunter einpendeln.
Ob anschlieĂend Tiefdruckgebiete vom Mittelmeer ihre FĂŒhler nach Deutschland ausstrecken, ist noch nicht sicher. Das Hoch kann sich durchaus noch als starker Gegenspieler erweisen.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Starker GrÀserpollenflug
Der GrĂ€serpollenflug erreicht im ganzen Land seinen Höhepunkt. Vor allem im Norden und Nordosten gilt dies auch fĂŒr den Roggen. Jetzt fliegen auĂerdem viele Ampfer- und Wegerichpollen.
LĂ€nger anhaltender Regen wĂ€scht den BlĂŒtenstaub vorĂŒbergehend aus der Luft. Kurze Schauer und Gewitter schaffen dagegen keine Abhilfe.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline