Ampel hat mit Gesetzentwurf zum Infektionsschutz eine Chance vertan
Am morgigen Donnerstag wird der Gesetzentwurf zur StĂ€rkung der Bevölkerung und vulnerabler Personengruppen vor COVID-19 abschlieĂend im Bundestag gelesen. Dazu erklĂ€rt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge:
„Es ist an der Zeit fĂŒr mehr NormalitĂ€t und Eigenverantwortung im Umgang mit Corona. Viele andere europĂ€ische Staaten zeigen, wie man besonnen auf das Virus reagiert. Diese Chance verpasst die Ampel mit ihrem Gesetzentwurf.
Was die Bundesregierung beschlieĂen will, ist kein effektives Pandemiemanagement. Nach wie vor fehlt es an einer kohĂ€renten Impf-, Test- und Kommunikationsstrategie. Das liegt auch am noch immer fehlenden Impfregister und an der viel zu spĂ€t begonnenen ImmunitĂ€tsstudie. Nicht einmal ihre ersten Ergebnisse werden genutzt. Auch die LĂ€nder lĂ€sst die Ampel ratlos zurĂŒck, welche MaĂnahmen wann eingesetzt werden können.
Besondere Verwirrung stiftet die Ampel mit ihren Regeln zur Maskenpflicht. WĂ€hrend die FFP2-Maskenpflicht in der Bahn weiterhin gilt, soll sie im Flugzeug wegfallen: Chaos pur.
Auch wie es mit der einrichtungsbezogenen Impflicht weitergehen soll, lĂ€sst die Ampel offen, obwohl immer mehr Experten die sofortige Aufhebung fordern. Dem schlieĂt sich auch die Union an. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist schon lĂ€ngst nicht mehr verhĂ€ltnismĂ€Ăig oder notwendig.“
Foto (c) Tino Sorge