SPD: Grube/Kleemann: Bundeswehr darf mit Zaunbau Weiterbau der A14 nicht gefÀhrden

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Geplante UmzĂ€unung der TruppenĂŒbungsplĂ€tze in der Altmark

Im Zuge der BekĂ€mpfung der Afrikanische Schweinepest (ASP) will die Bundeswehr nach Presseberichten ihre TruppenĂŒbungsplĂ€tze im nördlichen Sachsen-Anhalt einzĂ€unen. Diese ZĂ€une sollen auch direkt hinter den WildbrĂŒcken ĂŒber die im Neubau befindlichen Abschnitte der Autobahn A14 entlangfĂŒhren.

Dr. Falko Grube (Foto): „Die geplante Funktion dieser BrĂŒcken wĂ€re dann nicht mehr gewĂ€hrleistet. Dabei waren die WildbrĂŒcken eine der Grundlagen fĂŒr die Einigung mit den UmweltverbĂ€nden, allen Voran dem BUND, als es um das Baurecht fĂŒr die A14 ging. Sollte die Einigung damit in Frage stehen, wĂ€re auch ein Baustopp an der A14 nicht unwahrscheinlich. Das muss zwingend vermieden werden.“

Juliane Kleemann: „Ich habe die große Sorge, dass die Bundeswehr den langfristig geplanten Ausbau ĂŒberverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig torpediert. Wir mĂŒssen Maß halten zwischen dem Schutz vor der Schweinepest und der Wirtschaftsförderung, den Transportwegen fĂŒr den LKW- und PKW-Verkehr und den Interessen der Anwohner. Das wĂ€re ein BĂ€rendienst fĂŒr die Altmark.“

Foto (c) SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt