Stahlbau Magdeburg optimiert Produktion / Staatssekretär Ude überreicht Förderbescheid

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Wirtschaftsministerium unterstützt Investition mit einer Million Euro

Ob Umbau der Magdeburger MDCC-Arena, Bau eines Schleusentors am Main in Bayern oder Neubau von Brücken in zahlreichen deutschen Regionen – mit ihren Produkten ist die Stahlbau Magdeburg GmbH deutschlandweit unterwegs. „Umso erfreulicher ist es, dass das Unternehmen erneut in die Produktionsprozesse am Firmensitz in Magdeburg investieren wird“, sagte Staatssekretär Dr. Ude gestern bei der Übergabe des Förderbescheides im Rahmen der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Magdeburg.

Das Unternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1950 zurückreichen, wird für 2,5 Millionen Euro neue Anlagen und eine Software zur Ressourcenplanung anschaffen. Dadurch sollen die Produktivität erhöht, die Qualität der Produkte verbessert und Projektrealisierungszeiten verkürzt werden. Zudem werden die bestehenden rund 85 Arbeitsplätze gesichert und sechs neue Arbeitsplätze entstehen. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Investition mit einer Million Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Ein sehr wichtiges Geschäftsfeld der Stahlbau Magdeburg GmbH ist die Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage von Stahlanlagen für den Straßen- und Brückenbau.

Ude sagte: „Investitionen sichern Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Dabei unterstützen wir unsere Wirtschaft sehr gern. Die Fördermittel sind gut angelegt, denn erfolgreiche Unternehmen sorgen für Wachstum und Wohlstand. Besonders erfreulich ist, dass die Stahlbau Magdeburg GmbH verstärkt auf Nachhaltigkeit setzt und die Ressourceneffizienz im Unternehmen weiter steigern will.“

Foto: Staatssekretär Dr. Jürgen Ude. © MW/Harald Krieg