Stark-Watzinger (FDP): Schüler dürfen nicht unter Energieknappheit leiden

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Bundesbildungsministerin schlägt CO2 -Ampeln vor, um regelmäßiges Lüften zu ermöglichen

Osnabrück (ots). Angesichts eines zu erwartenden Winters mit mehreren Herausforderungen für die Schulen hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) einen pragmatischen Umgang mit Energie und Corona-Regeln gefordert. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte die FDP-Politikerin: „Wir müssen pragmatisch handeln: Schülerinnen und Schüler dürfen nicht leiden, wenn eine Energieknappheit eintritt. Schulen müssen offen bleiben und mit Energie versorgt werden. Das Lüften kann man durch den Betrieb geeigneter technischer Anlagen unterstützen. CO2 -Ampeln können anzeigen, wann Fenster geöffnet und auch wieder geschlossen werden sollten.“

Auch Hochschulen müssten bei Energieknappheit offen bleiben. „Ein reines Digitalsemester lehne ich ab. Eine Universität lebt vom Austausch, von der Diskussion. Das ist auch der Wunsch der Studierenden wie der Lehrenden. Das Campusleben vor Ort ist wichtiger Bestandteil eines Studiums“, sagte Stark-Watzinger.

Foto: Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung © Bundesregierung/Guido Bergmann