(djd). Pandemie, Kriegsangst, Klimawandel, Inflation: Wir leben in nicht gerade einfachen Zeiten und einer Sorge scheint immer gleich die nĂ€chste zu folgen. Neben den groĂen Problemen werden Seele und Nerven auĂerdem durch die alltĂ€glichen Belastungen wie Stress im Job oder die Doppelbelastung durch Kindererziehung und Beruf strapaziert. Kein Wunder, dass viele Menschen dĂŒnnhĂ€utiger geworden sind, sich nervös und erschöpft fĂŒhlen, Konzentrationsprobleme haben und schlecht schlafen können. Doch wie lĂ€sst sich gegensteuern, wenn sich viele der Ă€uĂeren Stressfaktoren gar nicht beeinflussen lassen?
Die Nachrichtenflut eindÀmmen
ZunĂ€chst einmal kann es helfen, die Flut der schlechten Nachrichten fĂŒr sich selbst etwas einzugrenzen. StĂ€ndiges Surfen durch entsprechende Internetseiten, das sogenannte âDoomscrollingâ, oder permanenter Radio- und TV-Konsum ĂŒberfordern auf die Dauer. Besser ist es, sich gezielt nur ein- oder zweimal am Tag ĂŒber das Weltgeschehen zu informieren und ansonsten anders zu beschĂ€ftigen. Auch regelmĂ€Ăige Bewegung sowie Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation können Stress reduzieren. Zudem gibt es Heilpflanzen, die als sogenannte Adaptogene gelten. Das heiĂt, dass sie ausgleichend wirken und Körper und Seele helfen, mit Stress besser fertig zu werden. Zu diesen Adaptogenen gehört neben der Schlafbeere Ashwagandha (Withania somnifera) auch die Rosenwurz (Rhodiola rosea), ein in arktischen Gebieten wachsendes DickblattgewĂ€chs â mehr dazu auch unter www.rosenwurz-ratgeber.de Studien zufolge können die in der Rosenwurz enthaltenen sekundĂ€ren Pflanzenstoffe die Stressresistenz erhöhen und die geistige LeistungsfĂ€higkeit steigern. Ideal sind ĂŒbrigens Rosenwurz-Kapseln mit einer Kombination aus Rosenwurz-Extrakt mit den Vitalstoffen Magnesium und Vitamin B1 (Apotheke), da diese zusĂ€tzlich zu einer gesunden Funktion des Nervensystems beitragen.
Schönes bewusst genieĂen
Wichtig gegen Stress in schwierigen Zeiten ist es auĂerdem, sich auch Schönes zu gönnen und dies bewusst und ohne schlechtes Gewissen zu genieĂen. Ein Spieleabend mit Freunden, ein Restaurant- oder Theaterbesuch oder die Planung des nĂ€chsten Urlaubs hellen die Stimmung auf, und ein Verzicht darauf hilft niemandem weiter. Und wer seine eigenen Akkus regelmĂ€Ăig wieder auflĂ€dt und neue Kraft tankt, kann nicht nur seinen eigenen Alltag besser bewĂ€ltigen, sondern auch anderen Hilfe und UnterstĂŒtzung geben.
Foto: Wenn das Weltgeschehen und der Alltag an den Nerven zerren, wird es Zeit, gegenzusteuern und fĂŒr Ausgleich zu sorgen. (c) djd/sanitas/francescochiesa/www.fotolia.de