Starkes und vielfältiges Startfeld für sechste Saison der ADAC GT4 Germany

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  • 24 Fahrzeuge von fünf Marken 2024 am Start
  • SPORT1 überträgt die ADAC GT4 Germany erneut live im Free-TV
  • Konzept „Road to DTM“ wird erfolgreich angenommen

Hockenheim. Die ADAC GT4 Germany ist bereit für ihre sechste Saison: Dabei tritt die Nachwuchs GT-Serie bei allen sechs Events mit zwölf Rennen im Rahmenprogramm der DTM an. Reichweitenstarke Events mit vollen Zuschauertribünen sind somit garantiert. Im Rahmen des Vorsaisontests der ADAC GT4 Germany in Hockenheim präsentierte sich das Feld für die Saison 2024: Elf Teams haben 2024 insgesamt 24 Fahrzeuge von fünf Marken eingeschrieben. Bei ausgewählten Rennen wird das Feld zudem durch attraktive Gaststarter ergänzt. Saisonstart für die ADAC GT4 Germany ist vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com ab 39 Euro. Die Rennen sind auch 2024 bei SPORT1 im Free-TV sehen, im kostenlosen Livestream kann die Serie auf sport1.de, ServusTV On, adac.de/motorsport und dem ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports verfolgt werden.

„Wir haben die ADAC GT4 Germany für die Saison mit der ,Road to DTM‘ für junge Talente noch attraktiver gemacht und aufgewertet. Dass die Serie ein Sprungbrett in höhere Klassen ist, beweist der zweifache Champion Mike David Ortmann, der nun in den Kader von Aston Martin Racing aufgestiegen ist. Die ADAC GT4 Germany ist Garant für harten und fairen Motorsport, wir freuen uns, dass die Rennen auch 2024 wieder bei SPORT1 zu sehen sind“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. Im Rahmen der in diesem Jahr in der Deutschen Kart-Meisterschaft, der ADAC GT4 Germany und dem ADAC GT Masters eingeführten „Road to DTM“ wartet auf die Champions der ADAC GT4 Germany eine Förderung in das ADAC GT Masters 2025.

Die amtierenden Champions Hugo Sasse/Mike David Ortmann treten nach zwei Titeln in Folge in der Saison 2024 nicht mehr an, das macht den Weg frei für neue Favoriten. Dazu zählen allen voran Michael Schrey/Gabriele Piana, die Champions der Saison 2021. Im vergangenen Jahr gewann das Duo die europäische GT4-Serie, nun steht im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ein zweiter Titel in Deutschland auf dem Programm. Piana möchte zudem eine weitere Statistik weiter fortschreiben. Der Italiener hat als einziger Pilot bislang alle Rennen der ADAC GT4 Germany absolviert.

Der M4 GT4 zählt 2024 erstmals mit insgesamt acht Exemplaren zu den bei den Teilnehmern beliebtesten Fahrzeugen im Feld. Ebenfalls auf BMW-Power setzen die Hofor Racing by Bonk Motorsport-Teamkollegen Tim Reiter/Leon Wassertheurer. ME Motorsport hatte beim Saisonfinale 2023 bereits einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany bestritten und tritt nun mit zwei M4 GT4 in Vollzeit an. Am Steuer sitzen Philip Wiskirchen/Markus Eichele sowie Andreas Jochimsen und ADAC Stiftung Sport Förderkandidat Thomas Rackl. FK Performance Motorsport aus Norddeutschland bringt insgesamt vier BMW an den Start.

Ebenfalls acht Fahrzeuge stark ist 2024 die Porsche-Flotte. AVIA W&S Motorsport und Razoon – more than Racing bieten jeweils drei 718 Cayman GT4 RS CS auf. Razoon gibt sein Comeback in der ADAC GT4 Germany nachdem der Rennstall aus Österreich zuletzt 2021 in Vollzeit im Feld vertreten war. Wie bereits im Vorjahr ist auch Wimmer Werk Motorsport wieder mit zwei Porsche am Start.

Sechs Mercedes-AMG GT4 wurden für 2024 eingeschrieben – jeweils zwei von BWT Mücke Motorsport, der CV Performance Group sowie deren Schwesterteam Datalab Sports with CV Performance Group. Für britisches Flair sorgt der neue Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM, den der Vize-Champion von 2021 Jan Marschalkowski gemeinsam mit Philipp Gogollok pilotiert. Internationales Aufsehen bringen die beiden Jamaikaner David Summerbell und Thomas Gore. Die Reggae-Racer treten in einem Audi R8 LMS GT4 an, der vom Neueinsteiger-Team SAPE Motorsport aus Tschechien betreut wird.

Vorläufige Startliste ADAC GT4 Germany 2024

AVIA W&S Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Tano Neumann/Alon Gabbay
Max Kronberg/tba
Finn Zulauf/Josef Knopp

BWT Mücke Motorsport – Mercedes AMG GT4
Mattis Pluschkell/Luca Bosco
Enzo Joulié/Marc de Fulgencio

CV Performance Group – Mercedes AMG GT4
Max Huber/Michal Makes
William Tregurtha/Emil Gjerdrum

Datalab Sports with CV Performance Group – Mercedes AMG GT4
Matias Salonen/Lachlan Robinson
Alex Connor/Jan Philipp Springob

FK Performance Motorsport – BMW M4 GT4
Mohan Ritson/Gianni van de Craats
Joseph Warhurst/Tom Edgar
Leyton Fourie/Max Rosam
Niels Tröger/Joseph Ellerine

Hofor Racing by Bonk Motorsport – BMW M4 GT4
Michael Schrey/Gabriele Piana
Tim Reiter/Leon Wassertheurer

ME Motorsport – BMW M4 GT4
Philip Wiskirchen/Markus Eichele
Thomas Rackl/Andreas Jochimsen

Razoon – more than Racing – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Simon Birch/Denny Berndt
Adrian Rziczny/Daniel Drexel
Diego Stifter/Maxi Tarillion

SAPE Motorsport – Audi R8 LMS GT4
David Summerbell/Thomas Gore

Wimmer Werk Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
David Lackner/Philipp Dietrich
Ivan Ekelchik/Ferdinand Winter

Zakspeed ESM – Aston Martin Vantage GT4
Jan Marschalkowsi/Philipp Gogollok

Foto: FK Performance Motorsport setzt vier BMW M4 GT4 ein (c) ADAC Motorsport