Start für Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption

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Magdeburg. Mit einer Auftaktveranstaltung am 18. April um 17.00 Uhr beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg. Ort ist die Mensa des Dezernates für Umwelt und Stadtentwicklung, An der Steinkuhle 6. Wegen der begrenzten Anzahl der Sitzplätze wird um eine Anmeldung per E-Mail unter stadtplanungsamt@magdeburg.de oder über www.magdeburg.de gebeten.
 
Auf der Auftaktveranstaltung werden die beauftragten Büros die Rahmenbedingungen für die neue Radverkehrskonzeption, den Arbeitsprozess sowie den aktuellen Stand der Daten vorstellen. Außerdem gibt es Informationen, wie sich Interessierte in den Planungsprozess einbringen können. Erste Hinweise zum bisherigen Radverkehrsnetz kann man bereits während der Veranstaltung äußern. Zeitgleich startet auch die Online-Beteiligung, die vor Ort erläutert wird. Der Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss  unter www.magdeburg.de/Radverkehrskonzeption bereitgestellt.
 
Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist der Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.
 
Neben der Auftaktveranstaltung haben Interessierte einige weitere Beteiligungsmöglichkeiten. Dazu gehört zunächst die Online-Beteiligung zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken vom 18. April bis 9. Mai im Internet unter www.magdeburg.de/Radverkehrskonzeption. Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zu Schwerpunkten der Maßnahmenumsetzung und die Öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.
 
Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang dieses Jahres. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV) Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.
 
Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.

Quelle/Landeshauptstadt Magdeburg

Symbolfoto/pixabay