„Fackellauf nach Solferino“ führt durch Sachsen-Anhalt
Schierke – Seit Montag leuchtet die „Fackel von Solferino“ in Sachsen-Anhalt. Das DRK Sachsen-Anhalt trägt bei einer bundesweiten Aktion das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ durch das Bundesland, bis es am 11. April an den DRK Landesverband Thüringen e. V. weitergegeben wird.
Nach sieben Etappen des Fackellaufs in Sachsen-Anhalt reiste das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ heute in den Nationalpark Harz und wurde von Beatrice Mühlbach aus dem Büro der Landesgeschäftsführung des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V. an die DRK-Bergwacht Wernigerode übergeben. Gemeinsam mit der Fackel ging es nun die „Schnarcherklippe“ bei Schierke hinauf. Hier wurde die Fackel in einer Übung der so genannten Schumannbergung mitgeführt, einer Rettung zum Boden hin, wobei die verletzte Person von einem Bergretter nach unten transportiert wird.
„Gerade nach einem Jahr Ukraine-Konflikt ist es wichtig, ein Signal der Hoffnung zu senden“, so Dr. Carlhans Uhle, Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbandes. „Mit dem Fackellauf durch unser Bundesland erinnern wir an das stetige Engagement des Roten Kreuzes für das Humanitäre Völkerrecht. Zugleich möchten wir damit auf die Vielfältigkeit des haupt- und ehrenamtlichen Engagements in den verschiedenen Bereichen des DRK aufmerksam machen.“
Nach einer letzten Station im DRK-Kreisverband Sangerhausen verlässt die Fackel am 11. April unser Bundesland und wird an den DRK Landesverband Thüringen übergeben.
Bild 1 (v.r.n.l.): Beatrice Mühlbach aus dem Büro der Landesgeschäftsführung des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V. übergibt die Fackel an Alexander Schönbeck und Bernd Wagner von der DRK-Bergwacht Wernigerode auf der Schnarcherklippe im Harz.
Fotos (c) DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
Bild 2 und 3: Das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ wird bei der Rettungsübung der Bergwacht Wernigerode von Bernd Wagner (li.) und Alexander Schönbeck (re.) an der Schnarcherklippe im Harz mitgeführt.
Text: Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. / Bernhard Sames